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Die Verwaltung wird aufgefordert, mit Jugendlichen des Bezirkes ein
Beteiligungsprojekt durchzuführen, um zu ermitteln, was sich die Jugendlichen an
Freizeitangeboten wünschen. Dabei sollen Überlegungen zu Inhouse-Möglichkeiten
und Möglichkeiten im Freien wie Treffpunkte, Bolzplätze u.a. mit einfließen. Auch
sollen Angebote (und digitale Formate) zu Pandemie-Zeiten bedacht werden, damit
Jugendliche in solchen Zeiten nicht auf ihr e sozialen Netzwerke und Kontakte
verzichten müssen.
Jugendliche sind oftmals nicht genügend berücksichtigt, wenn es um Angebote zu
Beschäftigung und sozialen Hilfen geht. Die aktuell erst kürzliche Notwendigkeit der
Einberufung eines Runden Tisches zu Jugendkriminalität im Bezirk hat das wieder
einmal als Thema hochkochen lassen. Die beiden Einrichtungen für Jugendliche im
Bezirk, das Jugendcafé am Kronsberg sowie das Jugendzentrum Bemerode, sind gut
frequentierte Angebote, die aber bei weitem nicht ausreichen. Um zu ermitteln, was
genau die Jugendlichen sich an zusätzlichen Angeboten wünschen würden, wäre eine
Befragung und Beteiligung an einem Kreativitätsprozess unabdingbar. Es wär e
darüber hinaus ein gutes Z eichen an die Jugendlichen im Bezirk, dass sie
wahrgenommen und ernst genommen werden.