Antrag Nr. 15-2847/2018:
Geh- und Radweg an der Leine

Inhalt der Drucksache:

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Geh- und Radweg an der Leine

Antrag


Der Stadtbezirksrat Linden-Limmer möge beschließen:

Von der Stadtverwaltung ist der Geh- und Radweg an der Leine zwischen der Brücke über den Leineverbindungskanal und dem Westschnellweg durch folgende Maßnahmen zu verbessern:

1. Beseitigung der Kante zwischen Weg und Brücke.

2. Kennzeichnung des Radwegs und des Gehwegs (getrennte Führung) von der Brücke des Westschnellwegs über die Leine bis in den Weg am Westschnellweg entlang nach Süden und Kennzeichnung des Rad- und Gehwegs (gemeinsame Führung) für den nach Westen anschließenden Abschnitt an der Leine.

Begründung


Zu 1.

An der Südseite der Leine im Stadtteil Limmer verläuft ein Geh- und Radweg (HeinrichKollmann-Weg, Weg „Zur Schwanenburg“), von dem die Brücke über den Leineverbindungskanal nach Norden abzweigt. Zwischen Weg und Brücke hat sich eine Kante gebildet, die die Radfahrer(innen) beim Abbiegen vom Weg auf die Brücke gefährdet (vgl. das folgende Foto).


Die Radfahrer müssen vom Weg rechtwinklig auf die Brücke abbiegen. Es besteht die Gefahr, dass sie dabei an der Kante abrutschen. Durch einen besseren Anschluss der Brücke an den Weg, lässt sich die Gefahr beseitigen.

Zu 2.

Auf dem Weg auf der Südseite der Leine im Stadtteil Limmer (Weg „Zur Schwanenburg“) gibt es für Fußgänger(innen) und Radfahrer(innen) von der Brücke des Westschnellwegs über die Leine nach Osten (Linden-Nord) getrennte Flächen (Gehweg direkt an der Leine, Radweg daneben). Die Trennung gilt auch für den anschließenden Weg auf der Westseite des Westschnellwegs nach Süden zur Limmerstraße. Auf dem nach Westen anschließenden Abschnitt müssen Fußgänger(innen) und Radfahrer(innen) den Weg gemeinsam nutzen.

Der Weg ist vor kurzem neu asphaltiert worden. Bei der Vorstellung der Planung im Interkreis haben wir schon darum gebeten, die Nutzungsverhältnisse im Übergang zwischen gemeinsamer und getrennter Nutzung deutlich zu markieren, damit die Radfahrer(innnen) gleich auf die für sie vorgesehenen Flächen fahren. Das ist leider bisher unterblieben. Besonders unter der Brücke gibt es immer wieder Verwirrung und unnötige Gefährdungen. Durch Piktogramme und weiße Linie lassen sich die Nutzungsverhältnisse leicht verdeutlichen.