Drucksache Nr. 15-2813/2018 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Mögliche Verzögerung beim Ausbau des Fernwärmenetzes und dem Bau einer Klärschlammverbrennungsanlage am Standort der Deponie Lahe sowie Sachstand der Ausschreibung zur thermischen Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung (Ds 1452/2017)
Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide am 12.12.2018
TOP 5.1.3.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide (zur Kenntnis)
 
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Antwort
15-2813/2018 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Mögliche Verzögerung beim Ausbau des Fernwärmenetzes und dem Bau einer Klärschlammverbrennungsanlage am Standort der Deponie Lahe sowie Sachstand der Ausschreibung zur thermischen Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung (Ds 1452/2017)
Sitzung des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide am 12.12.2018
TOP 5.1.3.

Im Mai 2017 präsentierten die Stadtwerke Hannover erste Planungen für einen Ausbau des Fernwärmenetzes und den Betrieb einer Klärschlammverbrennungsanlage am Standort der Deponie Lahe. Für den Fortgang bis zur möglichen Umsetzung des Vorhabens wurde ein ambitionierter Zeitplan vorgelegt. So sollten bereits im Frühjahr 2018 weitere belastbare Informationen vorliegen, die u.a. eine erneute Bürger*innenbeteiligung ermöglichen. Die Inbetriebnahme des auszubauenden Fernwärmenetzes wurde für 2019 avisiert, 2021/2022 soll die Verbrennungsanlage folgen.
Weiterhin wurde vom Rat der Landeshauptstadt Hannover mit der Drucksache 1452/2017 eine Ausschreibung zur thermischen Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung beschlossen.

Vor diesem Hintergrund fragt die Grüne Bezirksratsfraktion die Verwaltung:


1. Wird es beim Ausbau des Fernwärmenetzes und dem Bau einer Klärschlammverbrennungsanlage am Standort der Deponie Lahe zu Verzögerungen kommen und warum liegen dbzgl. bislang keine weiteren Informationen vor?

2. Welche Transportmengen (Zubringung und Abholung) fallen für Klärschlamm, die entstehende Asche und weitere (Rest-)Stoffe im Verarbeitungsprozess an und wo und wie werden diese jeweils (zwischen-)gelagert?

3. Wie lautet der Sachstand bei der beschlossenen Ausschreibung zur thermischen Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung und wurden dabei auch alternative Methoden, wie etwa das PYREG-Verfahren, berücksichtigt?

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:

Zu 1 und 2.)Der Verwaltung liegt seit der Beantwortung der Anfrage DS-Nr. 15-1950/2017 kein neuer Erkenntnisstand vor.
Zu 3.) Die Ausschreibung wurde Mitte November dieses Jahres (europaweit) veröffentlicht. Alternative Verfahren wurden nicht berücksichtigt.