Informationen:
Nachrichtlich:
- Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel
Antragsteller(in):
SPD-Fraktion
Drucksache Nr. 15-2720/2018 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Schulwegsicherung von der Loccumer Straße in die
Helmstedter Straße
Sitzung des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel am 06.12.2018
TOP 7.1.1.
Inhalt der Drucksache:
Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
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An den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel (zur Kenntnis) |
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Schulwegsicherung von der Loccumer Straße in die
Helmstedter Straße
Sitzung des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel am 06.12.2018
TOP 7.1.1.
Anlässlich der Sonderbezirksratssitzung „Sicherheit und Ordnung II“ vom 01. November 2018 wurde von dem Hort der katholischen St. Bernward Gemeinde und der GS Kardinal-Bertram-Schule erneut darauf aufmerksam gemacht, dass der Schulweg beginnend von der GS Kardinal-Bertram-Schule an der Loccumer Straße zum Hort in die Helmstedter Straße an mehreren Querungen entweder nicht möglich, gefährlich und/oder insgesamt durch die vielen Seitenwechsel der Kinder als sehr riskant einzustufen ist. Insbesondere beim Überweg direkt zu Schule sieht auch die Schulleiterin der Kardinal Bertram Schule eine große Gefahrenquelle für potentielle Unfälle
Wir fragen daher die Verwaltung:
1. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, die Querungen/Kreuzungen sicherer zu gestalten und wann können diese umgesetzt werden?
2. Besteht die Möglichkeit den Überweg direkt vor der Schule, wie von der Schule präferiert, mit einem Zebrastreifen zu sichern?
3. Ist eine Ortsbegehung mit allen Beteiligten zur Erörterung weiterer geeigneter Maßnahmen geplant und wann kann diese stattfinden?
Die mangelnde Schulwegsicherung im Bereich der o.g. Schule hat den Bezirksrat bereits unter der DS 15-0969/2017 veranlasst, die Verwaltung um geeignete Maßnahmen zu bitten.
Wir fragen daher die Verwaltung:
1. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, die Querungen/Kreuzungen sicherer zu gestalten und wann können diese umgesetzt werden?
2. Besteht die Möglichkeit den Überweg direkt vor der Schule, wie von der Schule präferiert, mit einem Zebrastreifen zu sichern?
3. Ist eine Ortsbegehung mit allen Beteiligten zur Erörterung weiterer geeigneter Maßnahmen geplant und wann kann diese stattfinden?
Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:
Zu 1.
Um eine weitere Optimierung der Kreuzungen/Querungen zu erreichen wäre der Knotenpunkt Thurnithistraße / An der Wollebahn mit einer Lichtsignalanlage auszustatten.
Anstelle einer Querung im bisher verkehrlich sehr schwach frequentierten östlichen Knotenbereich wäre der westliche Knotenbereich als Querungsstelle sicherer nutzbar. Eine Querung der Thurnithistraße einmal südlich und einmal nördlich des Knotenpunktes entfiele. Eine solche Maßnahme ermöglicht nach Querung der Loccumer Straße vor der GS, eine durchgängige Gehbeziehung von der Loccumer Straße bis einschließlich der Querungsstelle Peiner Straße. Hier ist ein Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) vorhanden. Von diesem führt der weitergehende Gehweg direkt in die Helmstedter Straße mit Ziel Hort St. Bernward Gemeinde.
Für eine Ausstattung mit einer Lichtsignalanlage müssen im Knotenpunkt erforderliche Verkehrsstärken vorliegen. Selbst in den verkehrlichen Spitzenstunden sind die durch Verkehrszählungen festgestellten Verkehrsstärken für eine Lichtsignalanlage viel zu gering. Eine Lichtsignalanlage kommt daher nicht in Betracht.
Zu 2:
Nein, die gegenwärtigen örtlichen wie auch die verkehrlichen Gegebenheiten lassen keinen Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) zu. Zudem ist die Loccumer Straße Bestand einer Tempo 30-Zone in denen ein Fußgängerüberweg in der Regel entbehrlich ist.
Die Möglichkeit die Querungsstelle sicherer zu gestalten bestünde darin, die gegenwärtig nur markierten Absperrflächen baulich, ggf. mit einer noch weiter reduzierten Fahrgasse, umzugestalten.
Zu 3:
Eine Ortsbegehung ist nicht geplant. Die Verwaltung steht jedoch bei Bedarf für Erörterungstermine zur Verfügung.
Um eine weitere Optimierung der Kreuzungen/Querungen zu erreichen wäre der Knotenpunkt Thurnithistraße / An der Wollebahn mit einer Lichtsignalanlage auszustatten.
Anstelle einer Querung im bisher verkehrlich sehr schwach frequentierten östlichen Knotenbereich wäre der westliche Knotenbereich als Querungsstelle sicherer nutzbar. Eine Querung der Thurnithistraße einmal südlich und einmal nördlich des Knotenpunktes entfiele. Eine solche Maßnahme ermöglicht nach Querung der Loccumer Straße vor der GS, eine durchgängige Gehbeziehung von der Loccumer Straße bis einschließlich der Querungsstelle Peiner Straße. Hier ist ein Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) vorhanden. Von diesem führt der weitergehende Gehweg direkt in die Helmstedter Straße mit Ziel Hort St. Bernward Gemeinde.
Für eine Ausstattung mit einer Lichtsignalanlage müssen im Knotenpunkt erforderliche Verkehrsstärken vorliegen. Selbst in den verkehrlichen Spitzenstunden sind die durch Verkehrszählungen festgestellten Verkehrsstärken für eine Lichtsignalanlage viel zu gering. Eine Lichtsignalanlage kommt daher nicht in Betracht.
Zu 2:
Nein, die gegenwärtigen örtlichen wie auch die verkehrlichen Gegebenheiten lassen keinen Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) zu. Zudem ist die Loccumer Straße Bestand einer Tempo 30-Zone in denen ein Fußgängerüberweg in der Regel entbehrlich ist.
Die Möglichkeit die Querungsstelle sicherer zu gestalten bestünde darin, die gegenwärtig nur markierten Absperrflächen baulich, ggf. mit einer noch weiter reduzierten Fahrgasse, umzugestalten.
Zu 3:
Eine Ortsbegehung ist nicht geplant. Die Verwaltung steht jedoch bei Bedarf für Erörterungstermine zur Verfügung.