Die Verwaltung wird aufgefordert, dafür zu sorgen, dass an der oben genannten Kreuzung eine Verkehrserhebung durchgeführt wird. Diese soll Aufschluss geben, wie viele Fahrzeuge dort, kommend aus allen vier Richtungen, geradeaus über die Kreuzung fahren und wie viele dort nach rechts bzw. links abbiegen, und zwar gerade auch dann, wenn die Fußgängerampel für Fahrzeuge auf Rot steht. Insbesondere sollen auch die Wege, die an der Kreuzung von Fahrradfahrern genommen werden, erfasst werden. Die Erhebung soll außerhalb von Ferien an mehreren Werktagen von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 bis 18 Uhr durchgeführt werden.

An der bewussten Kreuzung kommt es regelmäßig, und zwar nach unseren eigenen Beobachtungen und Hinweisen von Bürgerinnen und Bürgern, zu gefährlichen Situationen, speziell dann, wenn die Fußgängerampel für Fahrzeuge auf Rot steht. Es ergeben sich dann immer wieder Fälle, in denen das Linksabbiegen von der Grenzstr. in die Hannoversche Str. und das Linksabbiegen von der Hannoverschen Str. in die Louise-Schroeder-Str. gleichzeitig versucht wird, obwohl diese Wege sich kreuzen. Auch das an der Kreuzung von der Verwaltung vor einigen Monaten aufgestellte, ohnehin zu kleine Schild „Bei Rot hier halten“ wird von Autofahrern auf der Hannoverschen Str. regelmäßig ignoriert, worauf wir bereits im Bezirksrat hingewiesen haben. Dieses Schild verstärkt eher noch die Unübersichtlichkeit, die es an der Kreuzung seit langem gibt. Wir bezweifeln die Auskunft der Verwaltung, dass es an der bewussten Kreuzung keine besonderen Verkehrsprobleme gebe. Daher muss dort eine aussagekräftige Verkehrserhebung durchgeführt werden.