Informationen:
Beratungsverlauf:
- 21.11.2018: Stadtbezirksrat Südstadt-Bult: Einstimmig
Antragsteller(in):
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Antrag Nr. 15-2613/2018:
Verbesserung der Schulwegsicherheit - Montessori Bildungshaus Hannover
Inhalt der Drucksache:
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Verbesserung der Schulwegsicherheit - Montessori Bildungshaus Hannover
Antrag
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, folgende Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit am Montessori Bildungshaus Hannover umzusetzen:
1. Die Querungen für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Fahrradfahrerinnen undFahrradfahrer rund um das Bildungshaus (Bonner Str. / Hilde-Schneider-Allee) sind deutlicher zu kennzeichnen (bspw. deutliche Linien, farbliche Abgrenzung).
Die Verwaltung wird gebeten, folgende Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit am Montessori Bildungshaus Hannover umzusetzen:
1. Die Querungen für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Fahrradfahrerinnen undFahrradfahrer rund um das Bildungshaus (Bonner Str. / Hilde-Schneider-Allee) sind deutlicher zu kennzeichnen (bspw. deutliche Linien, farbliche Abgrenzung).
2. Es ist zu prüfen, inwieweit die Voraussetzungen für die Schaffung einesZebrastreifens entweder auf der Bonner Straße bzw. alternativ der Hilde-SchneiderAllee am Montessori Bildungshaus vorliegen. Sofern diese gegeben sind, ist ein Zebrastreifen zu installieren.
3. Der Fahrradweg auf der Hilde-Schneider-Allee in Richtung Montessori Bildungshausist durchgehend als Fahrradweg freizugeben und deutlicher vom Gehweg abzugrenzen, bspw. durch eine farbliche Abtrennung bzw. deutliche Linien.
Begründung
Auf der Bezirksratssitzung im Juni 2018 wurden zum Thema Schulwegsicherheit durch die Elternund Schulvertretungen unterschiedliche Handlungsansätze vorgetragen, die zu einer Verbesserung der Schulwegsicherheit führen können und als Anlass für die aufgezählten Maßnahmen dienen.
1) Gerade durch Elterntaxis entstehen gefährliche Konkurrenzsituationen zwischen den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, die insbesondere die Schulkinder gefährden. Eine deutliche Abgrenzung des Fußgänger- und Radverkehrs kann hier mehr Signalwirkung erzeugen.
3) Der Fahrradweg auf der Hilde-Schneider-Allee ist derzeit nicht durchgängig freigegeben, sondern nach der Einmündung in die Hoppenstedtstraße unterbrochen. Zwar dürfen Kinder bis zur gesetzlichen Altersgrenze den Gehweg nutzen, doch ältere Kinder werden gezwungen die Straße zu überqueren, die auch durch den regen Verkehr zu den Stoßzeiten hoch frequentiert ist. Eine Freigabe des Fahrradweges könnte diesen
1) Gerade durch Elterntaxis entstehen gefährliche Konkurrenzsituationen zwischen den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, die insbesondere die Schulkinder gefährden. Eine deutliche Abgrenzung des Fußgänger- und Radverkehrs kann hier mehr Signalwirkung erzeugen.
2) Ein Zebrastreifen als Übergang zum Montessori Bildungshaus würden den Kindern ein Plus an Sicherheit beim Überqueren der Straße verschaffen, gerade in regen Verkehrszeiten zum Beginn/Ende der Schulzeiten durch Elterntaxis. Dieser ist sowohl auf der Bonner Straße als auch auf der Hilde-Schneider-Allee auf Höhe des Bildungshauses denkbar. Auf der Bonner Straße könnten zusätzlich auch Kinder und Jugendliche der Elsa-Brändström-Schule profitieren.
3) Der Fahrradweg auf der Hilde-Schneider-Allee ist derzeit nicht durchgängig freigegeben, sondern nach der Einmündung in die Hoppenstedtstraße unterbrochen. Zwar dürfen Kinder bis zur gesetzlichen Altersgrenze den Gehweg nutzen, doch ältere Kinder werden gezwungen die Straße zu überqueren, die auch durch den regen Verkehr zu den Stoßzeiten hoch frequentiert ist. Eine Freigabe des Fahrradweges könnte diesen
Unsicherheitsaspekt beenden. Eine bessere Abgrenzung des Fahrradweges und des Gehweges durch eine farbliche Abgrenzung oder deutliche Linien können das Problem der schlechten Wahrnehmung zudem verbessern.