Der Stadtbezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover wird aufgefordert, geeignete Sicherheitsmaßnahmen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zu ergreifen, um die westlich der Haltestelle Roderbruchmarkt liegende Gleisquerung (in der Verlängerung des neuen Fuß- und Radweges von der Heisenbergstraße) vor der Gefahr durch heranfahrende Stadtbahnen in diesem Bereich besser zu sichern zum Beispiel durch

Durch die schwierige Einsicht in den Tunnel, in dem die Stadtbahnen die Karl-Wiechert-Allee unterqueren ergeben sich sowohl für die Stadtbahnfahrer*innen als auch für querende Personen am Gleisübergang westlich der Haltestelle Roderbruchmarkt (in der Verlängerung des neuen Fuß- und Radweges von der Heisenbergstraße) häufig gefährliche Situationen (siehe anhängende Fotos). Die Bahnen kommen in vollem Tempo von unten nach oben gefahren, mit ca. 50-60 Stundenkilometern. Für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen nicht ungefährlich, vor allem für Ältere und Kinder. Auch queren hier viele Schüler*innen diesen Übergang von und zur BBS 14, den Dr. Rohrbach-Schulen und der IGS Roderbruch. Bei einer durch die Unübersichtlichkeit eventuell notwendigen Vollbremsung der Stadtbahn ist der Bremsweg so unzureichend lang.

Um, insbesondere in der dunklen Jahreszeit, schwerste Unfälle zu vermeiden, muss die Querung der Bahngleise durch eine Warnblinkanlage samt Akustiksignal abgesichert werden und die Geschwindigkeit der heranfahrenden Stadtbahnen reduziert werden. Eine vergleichbare Situation gibt es in Bemerode am Ende der Rampe unter der Brabeckstraße Richtung Messe Ost (Expogelände). Auch hier gibt es eine stark frequentierte Schulwegeverbindung wie im Roderbruch an der Gleisquerung.