Provisorien haben sich nicht bewährt. Die HAZ hat in Ihrer Ausgabe vom 11. November 2004 dargelegt, dass sich Politik, Verwaltung und Üstra in der März-Sitzung dieses Jahres darauf geeinigt hatten, die provisorischen Haltestellen in der Voßstraße aufzugeben.
Die Taktik des Nicht-Informieren, Vertagens und Aussitzen der zuständigen Behörden hat dazu geführt dass das Vertrauen der Bürger in die Problemkompetenz der Stadtverwaltung stark nachgelassen hat. Als vorläufigen Höhepunkt der leidlichen Diskussion mussten die Bürger in der Tageszeitung lesen, dass in 2004 angeblich keine Mittel mehr zur Verfügung stehen, um eine Haltestelle in der Voß-/Jakobistraße einzurichten.

Die SPD-Fraktion fragt dazu die Verwaltung:

1. Wer ist für die Umsetzung der seit März 2004 vereinbarten Verlegungen der Haltestellen organisatorisch und federführend zuständig?

2. Wann gedenkt die zuständige Einrichtung die Zusage gegenüber den Bürgern und der Politik umzusetzen?

3. Warum hat die Umsetzung der Maßnahme nach Abschluss der Testphase - fast ein Jahr gedauert?