Anfrage Nr. 15-2423/2012:
Deponie Bemerode

Inhalt der Drucksache:

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Deponie Bemerode

Durch die hydraulische Sperrschicht über der Ablagerung Bemerode 1 wird der Sickerwasserzutritt und somit der Austrag von Schadstoffen in das Grundwasser prinzipiell unterbunden.

Wir fragen die Verwaltung:
1. Wie ist es dennoch möglich, dass auch noch 2012, 13 Jahre nach der Abdeckung, fast 300 µg/l Arsen im Grundwasser gemessen werden konnte (Messstelle GWM 40407), obwohl in diesem Bereich kein direkter Einfluss des Grundwassers auf den Deponiekörper erkennbar ist?
2. Wie hoch sind die Arsen-Konzentrationen an den Messstellen 180717 und 180718?
3. Wie hat sich der Wassergehalt in der Deponie seit der Abdeckung verändert?