Drucksache Nr. 15-2397/2012 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage (Keine) Nutzungsänderung in der Grundschule Marienwerder
Sitzung des Stadtbezirksrates Herrenhausen Stöcken am 07.11.2012
TOP 9.1.2.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Herrenhausen Stöcken (zur Kenntnis)
 
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Antwort
15-2397/2012 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage (Keine) Nutzungsänderung in der Grundschule Marienwerder
Sitzung des Stadtbezirksrates Herrenhausen Stöcken am 07.11.2012
TOP 9.1.2.

Bisher wurde seitens der Verwaltung immer gesagt, dass bei einer Nutzung des A – Trakts der Grundschule Marienwerder umfangreiche baurechtliche Änderungen zum Tragen kämen wie z.B. eine weitere Treppe im Rahmen des Brandschutzes usw. Bei einer kürzlich durchgeführten Besichtigung der zukünftigen Räume des Jugendtreffs Marienwerder im Erdgeschoss der Schule, wurden auch die Räume im ersten und zweiten Stock besichtigt. Von Seiten der Schulleitung wurde dabei mitgeteilt, dass man die Räume in den oberen Etagen, insbesondere die Küche, gerne für die immer räumlich enger werdende Grundschule nutzen würde. Das Gebäudemanagement teilte daraufhin mit, dass dies möglicherweise machbar sei, da die (schulische) Nutzung aus 2008/2009 dann keine Änderung wäre, sondern eine Wiederaufnahme der bestehenden (schulischen) Nutzung.
Wir fragen die Verwaltung:
1. Könnte die Schule die Räume für schulische Zwecke unter Beibehaltung der bestehenden Nutzungsbedingungen ohne bauliche Änderungen wieder nutzen?
2. Wenn ja: Ist hierfür ein Beschluss notwendig oder ginge dies aus dem laufenden Schulbetrieb heraus?
3. Wenn nein: Wo steht, dass bei Wiederaufnahme der gleichen Nutzung bauliche Veränderungen umgesetzt werden müssten? ,

Antwort der Verwaltung

1. Nein. Zurzeit werden gemäß Schulbaurichtlinie in Schulen zweite bauliche Rettungswege nachgerüstet. Dies ist auch in der GS Marienwerder über Bypasslösungen und neue Rauchschutztüren erfolgt. Der nicht mehr schulisch genutzte Teil wurde bei der Nachrüstung ausgespart. In diesem Teil ist ebenfalls kein 2. baulicher Rettungsweg vorhanden. Er kann hier nicht relativ einfach durch Bypasslösungen hergestellt werden, so dass ein zweites Treppenhaus gebaut werden müsste.
2. Keine Beantwortung erforderlich.
3. Siehe hierzu die Antwort auf Frage 1.