Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten die beiden Überwege mit Zebrastreifen in der Nußriede zum Roderbruchmarkt, an der Buchnerstraße und am Warburghof so zu gestalten, dass ein schnelles Durchfahren der Straße nicht mehr möglich ist. Die Überwege sollten mit einem Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte ausgestattet werden.
Zur bedarfsgerechten Durchführung der Maßnahmen ist die Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Hannover einzubeziehen.

Im dem Bereich des Roderbruchs befinden sich Einrichtungen des DRK-Seniorenzentrum, "Friedrich-Otto"- und "Käthe - Otto"- Seniorenwohnungen. Dort wohnen viele Menschen mit Mobilitätseinschränkungen der unterschiedlichsten Art.
Die Überwege in der Nußriede sind zum Teil in einem sanierungbedürftigen Zustand. Nicht nur Menschen mit Behinderungen, die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, sondern auch Eltern mit Kinderwagen haben Schwierigkeiten die Zebrastreifen zu überqueren.
Trotz einer ausgewiesenen Tempo 30-Zone, nehmen Autofahrer oft keine Rücksicht auf Fußgänger.
Um den Verkehr zu entschleunigen, wäre ein Fußgängerüberweg wie z.B. in der Emmelmannstraße zu begrüßen. Das hätte auch den Vorteil, dass die zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausreichenden Bordsteinabsenkungen wegfallen würden.