Anfrage Nr. 15-2342/2017:
Schüler/Innenn Transport mit dem Bus zur Goetheschule in Limmer

Inhalt der Drucksache:

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Schüler/Innenn Transport mit dem Bus zur Goetheschule in Limmer

Schüler/innen Transport mit dem Bus zur Goetheschule in Limmer
Nach der Verlagerung der HauptsteIle des Gymnasiums Goetheschule nach Limmer fährt
morgens zu Beginn der ersten Schulstunde leider nur ein hoffnungslos überfüllter Bus der
Linie 136 von Stöcken Endpunkt nach Limmer, zu Beginn der zweiten Schulstunde ein Bus
der Linie 136 von Stöcken Endpunkt nach Limmer und nachmittags leider kein Bus zurück.
Es wurde dem Schulelternrat der Goetheschule, vor seiner Entscheidung, der Verlagerung
der HauptsteIle zuzustimmen, von Seiten der Schulleitung gesagt, dass Gespräche zwischen
der Schulleitung und dem Betreiber der Buslinie 136 ergaben, dass morgens zu Beginn der
ersten Schulstunde zwei Busse nach Limmer fahren werden, was auch wesentlich zur
Entscheidungsfindung des Schulelternrates beigetragen hat. Obwohl in den
Sommermonaten viele der Schüler/innen mit dem Fahrrad zur Schule fahren, reicht schon
heute der eine Bus der morgens fährt bei weitem nicht aus, die Schüler/innen sicher nach
Limmer zu befördern, da er immer hoffnungslos überfüllt ist. Wie wird es erst im Winter sein,
wenn auch noch die Schüler/innen dazu kommen, die heute noch mit dem Fahrrad fahren.
Schüler/innen mit einem Handicap, wie z. B. durch einen Sportunfall usw., sind gar nicht erst
in der Lage, den überfüllten Bus sicher zu nutzen. Angemerkt sei auch, dass die Verwaltung
durch die Verlagerung der HauptsteIle nach Limmer viel Geld beim Umbau des
Hauptgebäudes einspart, was auch löblich ist.
Ich frage die Verwaltung:
1. Ist der Verwaltung der untragbare Zustand der Beförderung der Schüler/innen zur
und von der verlagerten HauptsteIle in Limmer bekannt?
2. Falls ja, warum hat die Verwaltung nicht schon im Vorfeld alles unternommen, um
einen sicheren und geordneten Transport der Anzahl entsprechender Schüler/innen
zu gewährleisten, wozu ein Teil der eingesparten Baukosten gut hätte investiert
werden können? :' .
3. Falls nein, was gedenkt die Verwaltung zu unternehmen, um diesen unhaltbaren
Zustand abzustellen, unter der Berücksichtigung, dass sich die Anzahl der
Schüler/innen in den Wintermonaten eventuell sogar-fast verdoppeln könnte?
Herbert Mesenbrink