Drucksache Nr. 15-2260/2003:
Sanierung der Straße Im Triftfelde

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverBeschlussdrucksache-ZeichenBeschlussdrucksache
In die Kommission Sanierung Mittelfeld
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel
An den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
 
15-2260/2003
1
 

Sanierung der Straße Im Triftfelde

Antrag,

der Sanierung der Straße Im Triftfelde, wie in Anlage 1 dargestellt, zuzustimmen.

Kostentabelle

Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen:
Investitionenin €bei der Hsh-Stelle
(im Budget Nr.)/
Wipl-Position
Verwaltungs-
haushalt;
auchInvestitions-
folgekosten
in € p.a.bei der Hsh-Stelle
(im Budget Nr.)/
Wipl-Position
EinnahmenEinnahmen
Finanzierungsanteile von Dritten0,00 €Betriebseinnahmen0,00 €
sonstige Einnahmen0,00 €Finanzeinnahmen von Dritten0,00 €
Einnahmen insgesamt0,00 € Einnahmen insgesamt0,00 € 
AusgabenAusgaben
Erwerbsaufwand0,00 €Personalausgaben0,00 €
Hoch-, Tiefbau bzw. Sanierung150.000,00 €2.6152.940000.2 / 001Sachausgaben0,00 €
Einrichtungsaufwand0,00 €Zuwendungen0,00 €
Investitionszuschuss an Dritte0,00 €Kalkulatorische Kosten0,00 €
Ausgaben insgesamt150.000,00 € Ausgaben insgesamt0,00 € 
Finanzierungssaldo-150.000,00 € Überschuss / Zuschuss0,00 € 

Begründung des Antrages

1. Ausgangslage und Beschreibung des Vorhabens


Im Rahmen des Programms “Soziale Stadt” wurde geprüft, ob Möglichkeiten der Wohnumfeldverbesserung im Sanierungsgebiet bestehen. Hierzu bot sich aufgrund der vorhandenen Mängel die Erneuerung und teilweise Umgestaltung der Straßen in der zum Teil denkmalgeschützten 50er-Jahre-Siedlung rund um den Rübezahlplatz an, zu denen auch die Straße Im Triftfelde gehört.

Die Straße wurde ursprünglich zum Teil als Pflasterstraße mit roten Klinkern hergestellt und ist nach nunmehr ca. 50 Jahren Straßenbetrieb sanierungsbedürftig. Die Gehwege weisen darüber hinaus Hebungen und Aufbrüche, die durch Baumwurzeln verursacht worden sind, auf. Die vorhandenen Baumscheiben sind für die Bäume die darin stehen viel zu klein. Zur Zeit wird zwischen den Bäumen halbhoch geparkt.

Es ist eine Sanierung erforderlich, um die Straße heutigen technischen Anforderungen anzupassen und langfristig die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können sowie dem Wohnumfeld ein attraktives Erscheinungsbild zu geben.



Bei den Überlegungen zur zukünftigen Gestaltung des Straßenraumes hat sich herausgestellt, dass für die heutigen Anforderungen in Hinsicht auf den fließenden und den ruhenden Verkehr die vorhandene Aufteilung des Straßenraumes im wesentlichen beibehalten werden muß. Um das Parken besser zu ordnen und gleichzeitig die Lebensbedingungen für die Bäme zu verbessern, werden zwischen den Bäumen Längsparknischen angeordnet und gleichzeitig die Baumscheiben vergrößert. Durch die Einfassung der Baumscheiben mit Borden als Abgrenzung zu den Parknischen und zur Fahrbahn wird ein zu enges Heranfahren an die Bäume verhindert und somit das Wurzelwerk entlastet.

Durch den Bau der Parknischen wird die Fahrbahnbreite von ca. 6,00m auf 5,34 m geringfügig reduziert. Die Durchfahrtsbreite von ca. 5,30 m bleibt gegenüber dem heutigen Zustand jedoch erhalten

Um den Bäumen auch zukünftig eine Entwicklung zu ermöglichen, wird die Breite des Fußweges im Bereich der Baumscheiben geringfügig reduziert. In den anderen Bereichen bleibt die vorhandene Gehwegbreite erhalten. Die Gehwege werden mit Betonplatten 40/40 cm befestigt. Die Fahrbahn wird zukünftig bituminös befestigt. Die Parknischen werden mit Rechteckpflaster 20/10 cm befestigt. Im Rahmen der Maßnahme wird ebenfalls die Straßenbeleuchtung erneuert. Denkmalrechtliche Anforderungen an diese Straße bestehen nicht. Der Entwurf ist in Anlage 1 dargestellt.

2. Kosten / Finanzierung

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen ca. 150.000,-€. Die Mittel stehen in der Haushaltsstelle 2.6152.940000.2 zur Verfügung. Da die Maßnahme im Rahmen der Sanierung Mittelfeld durchgeführt wird, kommt die Straßenausbaubeitragssatzung nicht zur Anwendung

3. UVP

Durch die Sanierung der Straße Im Triftfelde wird die technische und städtebauliche Qualität der Verkehrsflächen und damit das gesamte Erscheinungsbild der Straße verbessert. Im Bereich der Baumscheiben werden in geringem Maße Flächen entsiegelt. Zusätzliche Flächen werden nicht versiegelt.
Negative Beeinträchtigungen des Naturhaushaltes gehen von der geplanten Ausbaumaßnahme nicht aus.
Wegen Geringfügigkeit wurde auf eine UVP verzichtet.

4. Bauzeit

Die Baumaßnahme soll im Winter 2003/2004 begonnen werden. Eine Abstimmung über den detaillierten Ablauf der Baumaßnahme erfolgt mit den Leitungsverwaltungen und den ausführenden Firmen. Über die Baumaßnahme, den Bauablauf und die Bauzeiten im Detail sowie mögliche Ansprechpartner während der Bauzeit erhalten die Anlieger rechtzeitig vor Baubeginn eine Anliegerinformation.
 66.41
Hannover / 14.10.2003