Die Verwaltung wird beauftragt, den abweichend vom “Hannover-Standard” errichteten Geh- und Radweg an der Tiergartenstraße in der Umgebung der Haltestelle “Großer Hillen” deutlicher als solche kenntlich zu machen und so klar voneinander abzugrenzen.

Der vergleichsweise neue westliche Seitenraum im genannten Abschnitt ist abweichend zum üblichen “Hannover-Standard” hergestellt worden. Dieses edlere Aussehen hat den Preis, dass Radweg und Gehweg optisch und taktil nicht gut voneinander abgegrenzt sind, was für unnötige Irritationen und Gefahren für alle Beteiligten sorgt. Zudem werden Geh- und Radweg häufig verbotswidrig von Fahrzeugen zum Parken genutzt, was möglicherweise auf die nicht eindeutige Erkennbarkeit zurückgeht (siehe hierzu auch die Anfrage Nr. 15-2009/2025 aus der vergangenen Sitzung sowie die Antwort auf diese).

Idealerweise wird dabei zudem zwischen Geh- und Radweg eine taktil erfühlbare Markierung aufgebracht, sodass blinde sowie sehbehinderte Menschen ebenfalls eine Chance haben, nicht versehentlich auf den Radweg zu geraten.