Die Verwaltung wird aufgefordert, zu prüfen, ob die provisorische Bushaltestelle für die Buslinie 800 an der Haltestelle Altenbekener Damm Richtung stadteinwärts an der bestehenden Stelle zur vollwertigen Bushaltestelle ausgebaut werden kann, die die Bestimmungen zur Barrierefreiheit erfüllt. Dabei sollen sowohl die Möglichkeit einer Verbreiterung der Warteplattform der Bushaltestelle in Richtung der Straße als auch in die Baumscheibe am östlichen Ende der Bushaltestelle geprüft werden.

Der aktuelle Zustand der Bushaltestelle ist bei weitem nicht zufriedenstellend. Da sie an der schmalsten Stelle durch eine Baumscheibe knapp zu schmal ist, um der durchgehenden Mindestbreite von 1,50 m zum Erfüllen der Barrierefreiheitsanforderung zu genügen und kein geeigneter alternativer Standort in Sicht ist, zeichnet sich ab, dass der gegenwärtige fast allen Maßstäben ungenügende provisorische Bau auf Jahre bleiben wird. Dabei fehlen an der besagten engsten Stelle nur knapp 20 Centimeter. Diese könnten sowohl durch einen leichten Einschnitt in die Baumscheibe von Straßenseite als auch eine entsprechende Verbreiterung der Bushaltestelle in die Straße hinein erreicht werden. Eine Verbreiterung der Bushaltestelle in Straßenrichtung könnte möglich sein, da die Straße unter Beibehaltung der aktuellen Fahrstreifenanzahl an dieser Stelle vermutlich noch einigen Spielraum bis zur Erreichung der Mindestspurbreite bietet. Auch die Baumscheibe ist gegenwärtig in Straßenrichtung deutlich breiter als in Richtung der ehem. Parkplätze. Hier könnte im Ausgleich für den Einschnitt aus Straßenrichtung eine deutliche Verbreiterung in Richtung der ehem. Parkplätze erfolgen. Dass ein solcher Umbau möglich ist, zeigt bspw. die Bushaltestelle Bahnhof Bismarckstraße vor dem Café Extrablatt, an der die Bushaltestelle sowohl in Straßenrichtung erweitert als auch eine Baumscheibe verkleinert wurde.