Der Bezirksrat möge beschließen:

Die mit schräg angeschnittene Bordsteinen ausgestattete Querungsmöglichkeit vor dem Haus Bemeroder Straße 127 (ambulant betreute Wohngemeinschaft der Diakovere – Annastift Leben und Lernen muss ausgewechselt werden gegen einen abgesenkten Bordstein (ohne Höhendifferenz).

In dem Haus wohnen behinderte Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Das Überfahren des schräg angeschnittenen Bordes ist für zumeist eigenständig unterwegs befindliche Rollstuhlfahrer eine unnötige Herausforderung wie an Bordsteinen im Bereich von einmündenden Straßen. Deshalb ist die Gestaltung mit solch einem Bord unpassend nicht nur für Rollstuhlfahrer, sondern auch Radfahrer wie die Auffahrt zum Radweg in der Brabeckstraße vor dem Kopierladen. Die Rollstuhlfahrer werden zum Teil mit Kfz über eine Hubbühne auf die Straßenfläche abgelassen und können sich dann nicht selbstständig auf den Fußweg bewegen.