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Der Individualverkehr mit dem Auto in der City soll verringert werden. Wenn der Autoverkehr nachlässt, stehen auch Parkplätze in Parkhäusern frei. Gleichzeitig steigt die Zahl der Fahrradfahrer, die einen komfortablen Stellplatz suchen und bereit sind, dafür auch ein angemessenes Entgelt zu zahlen.
Diesen Platz sollte man nutzen, um Fahrräder IM Parkhaus auf freiwerdenden Parkflächen unterzubringen. Schon jetzt stehen Flächen leer:
https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Parkplaetze-Die-Cityparkhaeuser-in-Hannover-sind-durchschnittlich-nur-knapp-zur-Haelfte-ausgelastet
Die Räder wären überwacht und überdacht untergebracht und stehen/liegen nicht überall herum. Dies wird gerade vor dem HBH und an anderen Stellen der City immer problematischer.
Fahrräder brauchen weniger Platz, also könnte man einen angemessenen geringen Betrag pro Fahrradplatz wie bei der Fahrradgarage hinter dem HBF verlangen.
Im Ergebnis wären die Räder und die Autos vor Vandalismus, Wetter und Diebstahl geschützt.
Es wäre zu prüfen, ob man dafür einsteckbare Bügel im Parkhaus vorsehen kann. Im Winter könnten die Parkflächen so für Autos freigemacht werden, andererseits, im Sommer für Fahrräder, Bügel montiert werden.
Die Stadt könnte mit ihren Parkhäusern als Vorbild vorangehen.
Aufwendige zusätzliche Fahrradparkhäuser verringern den geringen Freiraum in der City weiter. Ein zusätzlicher Flächenverlust des fast unbebauten Bahnhofsvorplatzes für sozio-kulturelle Veranstaltungen, Demonstrationen, Ökomärkte, Weihnachtsmarkt droht. Freie Plätze sind nicht erst seit gestern die Örtlichkeiten, auf denen das gesellschaftliche Leben stattfindet.
Wir setzen auf die gleichberechtigte Existenz der vorhandenen Verkehrsmittel, nicht auf Zwang oder Verdrängung. Durch unsere Lösung ist eine preiswerte, unkomplizierte und schnelle Antwort auf die steigende Nachfrage nach GUTEN Stellplätzen für Fahrräder möglich. Fahrrad-Fahrer im Winter sind durchaus auch auf Autos angewiesen!
