Drucksache Nr. 15-2169/2019 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Entwicklung des Angebots von Kitaplätzen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel
Sitzung des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel am 12.09.2019
TOP 8.1.2.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel (zur Kenntnis)
 
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Antwort
15-2169/2019 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Entwicklung des Angebots von Kitaplätzen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel
Sitzung des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel am 12.09.2019
TOP 8.1.2.

Am 20.06.2019 fragte die SPD Fraktion in der Bezirksratssitzung u.a.: Wie hoch wird der aktuelle Betreuungsbedarf für den Stadtbezirk Döhren-Wülfel angesehen? Konnten im aktuellen Kindergartenjahr allen Familien wohnortnahe Plätze angeboten werden? (Bitte getrennt für die drei genannten Altersgruppen ausweisen)

Aus der Antwort der Verwaltung ging hervor, dass zu diesem Zeitpunkt von 82 in Frage kommenden Kindern 65 Kinder noch nicht in Kindertagesstätten und in die Kindertagespflege vermittelt werden konnten. Diese Kinder waren folgenden Stadtteilen und Altersstufen zuzuordnen:

Stadtbezirk Döhren-Wülfel



Stadtteil
Krippenkinder
Kindergartenkinder



Döhren
17
8
Mittelfeld
7
12
Seelhorst
1
0
Waldhausen
1
4
Waldheim
2
0
Wülfel
8
5



Gesamt
36
29


Stand: 27.05.2019
Es konnte damals seitens des Familienservicebüros noch nicht prognostiziert werden, ob bis zum 01.08.2019 alle oben genannten Kinder mit Hauptwohnsitz im Stadtbezirk Döhren-Wülfel mit einem Platz in einer Kindertagesstätte oder in einer Kindertagespflegestelle versorgt werden können.

Wir fragen daher die Verwaltung:
1. Konnten diese 65 Krippen- und Kindergartenkinder mittlerweile alle zu Beginn des Kindergartenjahres auf wohnortnahe Plätze in Kindertagesstätten und in die Kindertagespflege vermittelt werden?

2. Falls nein, wie vielen dieser 65 Krippen- und Kindergartenkinder konnten im aktuellen Kindergartenjahr wohnortnahe Plätze angeboten werden? (Bitte getrennt für die drei genannten Altersgruppen ausweisen)

3. Welche weiteren Optionen gibt es für die bisher nicht vermittelten Kinder?

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:

Die Fragen 1 und 2 werden zusammen beantwortet:
Von den 65 Krippen- bzw. Kindergartenkinder wurden 45 Kinder in eine Betreuung vermittelt. Bei fünf Kindern kann aufgrund ihres Alters der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz erst im Jahr 2020 umgesetzt werden. Insgesamt vier Eltern haben sich trotz mehrfacher Bitte nicht mehr mit dem FamilienServiceBüro in Verbindung gesetzt. Insgesamt befinden sich noch 11 Kinder in der Vermittlung. Bei den 11 Kindern handelt es sich um jeweils ein Krippenkind aus Mittelfeld, ein Krippenkind aus Wülfel, drei Kindergartenkinder aus Döhren und sechs Kindergartenkinder aus Mittelfeld.

Zu 3)
Das FamilienServiceBüro wird den Eltern einen Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte bzw. bei einer Tagespflegeperson vermitteln.

Bei den Kindern unter 3 Jahren nehmen Eltern auch einen Betreuungsplatz in einem anderen Stadtbezirk in Anspruch, wenn dieser z. B. auf dem Weg zur Arbeitsstätte liegt. Diese Optionen werden überprüft.