Drucksache Nr. 15-2168/2015 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Kanu-Nutzung auf der innerstädtischen Leine
Sitzung des Stadtbezirksrates Mitte am 12.10.2015
TOP 9.2.1.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Mitte (zur Kenntnis)
 
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15-2168/2015 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Kanu-Nutzung auf der innerstädtischen Leine
Sitzung des Stadtbezirksrates Mitte am 12.10.2015
TOP 9.2.1.

Anfrage von Bezirksratsherrn Dr. Junghänel

Die Kanunutzung der innerstädtischen Leine ist wegen des Wehres am Friederikenplatz mit einer langen Umtragestrecke erschwert. In der Anfrage 15-1411/2013 hatte ich dazu Fragen gestellt. Mit der DS 0194/2015 wurde den Ratsgremien Anfang 2015 auch das Gutachten der GRUPPE PLANWERK, Berlin aus dem Februar 2014 zur Kenntnis gegeben.
Darin wird an der Stelle Clara ZetkinWeg / Friederikenplatz, südl.
des Fußgängertunnels Friedrichswall der Bau eines Treppensteges am linken Ufer mit 1. Priorität beschrieben. Aufgrund des kürzeren Umtrageweges sei dieser unverzichtbar.
Die Verwaltung hatte zugesagt, mit dem Land über die Nutzung des Treppenabganges am Landtag eine Klärung herbeizuführen.
Dies vorweggeschickt, frage ich die Verwaltung:
1.Wann ist mit einer Realisierung der vorgeschlagenen Baumaßnahme oberhalb des Wehres zu rechnen.
2. Was haben die Gespräche mit dem Land in Hinsicht auf den Treppenabgang am Leineschloß ergeben?
3. Könnte dieser Abgang vom Land gepachtet und dann als Einsetzstation ertüchtigt werden?

Antwort der Verwaltung:

Zu Frage 1:
Mit der DS 00194/2015 hat die Verwaltung einen Zwischenbericht zur Sportentwicklungsplanung für die Landeshauptstadt gegeben. Als nächster Schritt werden jetzt weitere Überlegungen zu möglichen Maßnahmen in diesem Bereich angestellt. Dies trifft auch für das Thema „Bootsanlege- und -einsetzstellen zu. Es ist geplant, den Ratsgremien im Frühjahr 2016 eine Drucksache zu dem Thema zur Beratung vorzulegen.
Zu Frage 2 und 3:
Zu der Nutzung der Treppe gab es im Jahr 2013 ein erstes Gespräch mit der Landtagsverwaltung. Man kam damals überein, dass eine Fortsetzung der Gespräche erst nach Beendigung des Landtagsumbaus Sinn macht.