Drucksache Nr. 15-2104/2022 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Neubau der Heisterbergschule in Ahlem
Sitzung des Stadtbezirksrates Ahlem-Badenstedt-Davenstedt am 08.09.2022
TOP 6.1.1.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt (zur Kenntnis)
 
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15-2104/2022 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Neubau der Heisterbergschule in Ahlem
Sitzung des Stadtbezirksrates Ahlem-Badenstedt-Davenstedt am 08.09.2022
TOP 6.1.1.

Die Heisterberg-Oberschule soll an ihren alten Standort in Ahlem zurückkehren. Das alte, verfallene Schulgebäude wird hierfür abgerissen und die gewonnene Fläche mit einem doppelt so großen Gebäude bebaut.

Wir fragen die Verwaltung:

  1. Verschiebt sich der Neubau der Schule aufgrund der einsturzgefährdeten Asphaltgruben, bis diese vollständig versiegelt sind?
  2. Wenn der geplante Neubau, wie im Schulentwicklungsplan beschrieben, fortgesetzt wird, ist die Standfestigkeit des doppelt so großen Gebäudes gewährleistet?
  3. Wo werden die Schüler unterrichtet, sollte sich der Bau der Schule verzögern?

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:


Zu 1) Nach aktuellem Kenntnisstand ist der Bereich der Asphaltstollen deutlich mehr als 100 m vom Gelände des ehemaligen Schulzentrums Ahlem entfernt. Da das Baugrundstück im Zuge der weiteren Planungen nochmals durch einen Baugrundgutachter untersucht wird, können letzte Ungewissheiten rechtzeitig ausgeräumt werden.

Zu 2) Jeder Schulneubau erfordert die Aufstellung eines Standsicherheitsnachweises durch einen Tragwerksplaner. Dieser Nachweis wird im Rahmen der Bauantragsprüfung von einem Prüfstatiker übergeprüft. Die Standsicherheit eines Neubaus ist daher gewährleistet.

Zu 3) Die Verwaltung geht derzeit nicht von einer Verzögerung aus.