Es erfolgt zeitnah nach Beendigung des Modellversuchs an der Nienburger
Straße in Hannover[1] die Anpassung der Lichtsignalsteuerung nähe der Einmündung
des Lotte-Burghardt-Wegs in den Vinnhorster Weg durch Umrüstung der
dort vorhandenen Fußgängerampeln in Dunkel-Dunkel-Ampeln (sogenannte
Schlafampeln).

[1] vgl. Inbetriebnahme von ”Schlafampeln“ vom 15.05.2019 unter:
https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Verwaltungen-Kommunen/Die-Verwaltung-der-Landeshauptstadt-Hannover/Dezernate-und-Fachbereiche-der-LHH/Baudezernat/Fachbereich-Tiefbau/Unsere-Aufgaben-im-Überblick/Koordinierung-und-Verkehr/Verkehrsmanagement/Inbetriebnahme-von-„Schlafampeln“
(abgerufen am 05.09.2020)

Schlafampeln sorgen für einen flüssigeren Verkehr für alle
Verkehrsteilnehmer, weil nicht alle querenden Fußgänger den gesamten
Verkehr anhalten.
An Druckampeln müssen Fußgänger in der Grundstellung auf „grün“
warten, während Autofahrer „grün“ oder eine ausgeschaltete Ampel
vorfinden. Bei Schlafampeln finden beide Verkehrsteilnehmer in der
Grundstellung eine wie ausgeschaltet aussehende Ampel vor.
Für die Autofahrer ändert sich im Vergleich zur Druckampel nichts.
Fußgänger haben zwei Möglichkeiten:
Sie können wie gewohnt den Taster drücken und hierdurch für die
Querung den Verkehr anhalten. Sie sind durch die Ampel geschützt wie
bisher, die Wartezeit ist unverändert gegenüber der Druckampel.
Wenn aber der Verkehr es zulässt, dürfen Fußgänger und Fahrradfahrer
auch die Straße sofort kreuzen – ganz wie sie das gewohnt sind, wenn
keine Ampel vorhanden ist oder eine Ampel ausgeschaltet ist.
Schlafampeln sind bereits in in der Region[2] und der Stadt
Hannover erfolgreich im Einsatz.[2] vgl. Großburgwedeler Schlafampel wird zum Vorbild vom 22.02.2019 unter:
https://www.haz.de/Umland/Burgwedel/Burgwedel-Grossburgwedeler-Schlafampel-wird-zum-Vorbild-fuer-Ilten (abgerufen am 05.09.2020)