Informationen:
Nachrichtlich:
- Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode
Antragsteller(in):
CDU-Fraktion
CDU-Fraktion
An den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode (zur Kenntnis) |
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Enercity kann die Verärgerung der Anwohner an der Baustelle Ostfeldstraße/Kleiner Hillen nachvollziehen und bedauert die Unannehmlichkeiten außerordentlich. Die im Sommer 2010 mit der Ausführung beauftragte Baufirma hat sich durch mangelhafte Arbeiten zu einem ausgesprochenen Problemfall entwickelt. Abgesehen von dieser unglücklichen Situation ist enercity stets darauf bedacht, die Bauvorhaben in der Stadt möglichst zügig und mit geringen Beeinträchtigungen zu erledigen.
Neben Verspätungen, die auf organisatorische Probleme beim Unterauftragnehmer (z.B. Unter-besetzung) zurück zu führen sind, waren es erheblich technische, insbesondere sicherheitsrelevante Probleme, die zu der außergewöhnlichen Verspätung führten.
>> mangelhaft gefertigte Schweißnähte an Gasleitungen waren der Hauptgrund, dass Teile der Gasleitungen nachgebessert werden mussten (der im Juli 2011 zugesagte Endtermin 31.08.2011 konnte nicht gehalten werden, da weitere derart sicherheitsrelevante, nicht tolerable Mängel im Zuge von intensiven Qualitätsprüfungen festgestellt wurden)
>> die in den Technischen Regelwerken geforderten Mindestabstände zu anderen Leitungen (zB Strom, Wasser) wurden von der Firma bei der Verlegung nicht eingehalten, was zusätzliche Nacharbeiten erforderte.
Aufgrund der vergaberechtlichen Bedingungen bei öffentlichen Bauvorhaben kann enercity nicht operativ ins Baugeschehen eingreifen. Erst jeweils im Zuge von Teilkontrollen können Mängel jeweils reklamiert und deren Beseitigung gefordert werden. Die Art und der Umfang der Mängel in diesem außergewöhnlichen Fall bringen leider diese lange Bauzeit mit sich, für die sich enercity ausdrücklich bei den Anwohnern entschuldigt. Aber es ist unumgänglich, dass die dortige Gasleitungsinfrastruktur in einen ordnungsgemäßen und sicheren Zustand versetzt wird, damit für die nächsten 50 Jahre kein systematischer Reparaturbedarf anfällt.
Selbstverständlich wird enercity seine Erfahrungen mit dieser Baustelle in die Fortführung der Zusammenarbeit mit der Baufirma einfließen lassen.
Antwort der Verwaltung zu Frage 2: