Die Verwaltung wird aufgefordert, zu prüfen, inwieweit an der Kreuzung Riepestraße/ Rudolf-von-Bennigsen-Ufer/ Karl-Thiele-Weg eine gesicherte Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer eingerichtet werden kann.

An der Straße Rudolf-von-Bennigsen-Ufer inklusive der Verlängerung Schützenallee befinden sich im südlichen Bereich derzeit zwei Querungsmöglichkeiten für Fußgänger: ein mit einer Lichtzeichensignalanlage (Ampel) gesicherter Übergang am nördlichen Ende des Strandbad-Parkplatzes zum Vierthalerweg in die Eilenriede und eine Verkehrsinsel zwischen der Brücke der Bahnstrecke sowie des Südschnellweges.
Aufgrund des Umbaus der ehemaligen Strandbadgebäude zum Aspria-Club ist seit einigen Monaten ein erhöhtes Aufkommen von Fußgängern festzustellen, die aus der Riepestraße kommend, die Straße Rudolf-von-Bennigsen-Ufer hin zum Maschsee queren, sei es von der Stadtbahnhaltstelle Döhrener Turm oder von ihrem Parkplatz in Waldhausen.
Die Entfernung zu der rund 200m nördlich gelegenen, stark frequentierten Ampel scheint für viele jedoch zu weit zu sein und die südlich gelegene Verkehrsinsel wird kaum genutzt (sie befindet sich vor dem neu gebauten Aspria-Parkplatz an der Schützenallee, jedoch kaum jemand der dort parkt überquert die Straße, da sich das Aspria auf der gleichen Straßenseite wie der Parkplatz befindet).
Die Folge sind – auch aufgrund der Unübersichtlichkeit der Kreuzung – zahlreiche brenzlige Situationen zwischen Fußgängern, Radfahrern und Pkws.
Da in einigen Jahren zudem der Bau des S-Bahn-Haltepunktes Döhrener Turm zwischen Hildesheimer Straße und Rudolf-von-Bennigsen-Ufer geplant ist, ist damit zu rechnen, dass sich das Fußgängeraufkommen und damit das Gefahrenpotenzial in dem Kreuzungsbereich weiter erhöhen wird. Diesem soll durch einen gesicherten Überweg, bspw. Zebrastreifen, Verkehrsinsel, Lichtzeichensignalanlage, entgegengewirkt werden.