Anfrage Nr. 15-1945/2019:
Straßenbereich Hauptstraße – In der Rehre

Inhalt der Drucksache:

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Straßenbereich Hauptstraße – In der Rehre

Nach unserer Anfrage vom 20.06.19 sind Sanierungsversuche unternommen worden. Diese beschränkten sich jedoch auf den Austausch einiger Pflastersteine und das erneute einsanden der Fugen. An den Rampen, die fast alle Beschädigungen aufweisen, wurden keine Reparaturen durchgeführt. Bei der Rampenabfahrt setzen gut besetzte Busse auf die Steinfläche auf. Dadurch werden laute Geräusche verursacht. Das trifft auch für Fahrzeuge mit Anhänger zu. Selbst normal fahrende Fahrzeuge verursachen mehr Lärm als auf einer Bitumen-Oberfläche.

Das eingesandete Material ist durch den Schwerlastverkehr wieder aus den Fugen gedrückt worden. Dadurch ist der Geräuschpegel wieder gestiegen. Die Lärmbelastung für die Anlieger ist wieder da. Wir können nochmals feststellen, dass bei der Planung der Aufpflasterung offensichtlich erhebliche bautechnische Fehler gemacht worden sind.

Die in der Drucksache DS 15-1648/2019 angesprochene Verkehrssicherheit ist nicht Gegenstand der Problematik. Bei einer geringeren Höhenentwicklung würde die Lärmbelästigung reduziert was auch im Interesse der Verwaltung liegen sollte. Es handelt sich auch nicht um normale Abrollgeräusche, sondern deutlich lautere Fahrgeräusche.

Wir Fragen die Verwaltung:

  1. Warum hat sich der zugesicherte leisere Zustand wieder in einen deutlich lauteren gewandelt und warum hält das Fugenmaterial nicht dauerhaft?
  2. Die in der Antwort DS 15-1648/2019 genannten Schleifspuren, sind sicherlich nicht ohne Lärmentwicklung entstanden. Müssen die Anwohner somit den Lärm ertragen?
  3. Welche Lösungen hat die Verwaltung um die Lärmentwicklung dauerhaft zu beseitigen?