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Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für Jugendliche im Zooviertel
Antrag
Die Verwaltung wird gebeten, innerhalb eines halben Jahres Ideen zu entwickeln, im Bezirksrat vorzustellen und dann nach Beschluss umzusetzen, welche Sport- und Spielmöglichkeiten sie für Jugendliche im Zooviertel schaffen kann.
Elemente auf den Mauern im Eingangsbereich des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums , die die Nutzung als Spielfläche verhindern, werden zurück gebaut. Der Eingangsbereich soll auch außerhalb der Schulzeiten Begegnungsort von Jung und Alt sein.
Begründung
Der neu gestaltete Eingangsbereich des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums wurde schnell von Kindern und Jugendlichen als Skate- und Spielfläche genutzt. Mäuerchen sind im öffentlichen Raum von großer Bedeutung: Dort können alte Menschen auf dem Mäuerchen sitzen, eine Pause machen und jungen Menschen beim BMX-fahren und Skaten zuschauen und sich begegnen. Inzwischen untersagt ein Schild diese Freizeitbeschäftigung, Elemente verhindern das Drüberfahren.
Trotz Verbots und Zauns haben Jugendliche bisher auch die ehemaligen Sportplätze an der Lüerstraße genutzt. Inzwischen wurden sie mit der neuen Sophienschule überbaut.
Für Kinder jenseits des Sandkastenalters gibt es im Zooviertel keine Sport- und Spielmöglichkeiten. Wohnstraßen sind zudem fast lückenlos mit Autos zugeparkt, sollen aber für Menschen aller Altersgruppen nutzbar sein. Stadtplanung soll schließlich alle Menschen berücksichtigen und zusammen bringen.
