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Die Stadtverwaltung wird beauftragt, auf Höhe des Fußgängerüberweges auf der Weidetorstraße und der Bushaltestelle Pinkenburger Straße eine örtlich begrenzte Tempo-30-Zone einzurichten oder behelfsweise für Maßnahmen zu sorgen, die für eine Verkehrsberuhigung insgesamt sorgen. Zu letzteren zählt auch eine Inaugenscheinnahme der Situation durch die örtliche Polizei und das Aufstellen eines teilstationären Blitzers.
Insbesondere auf diesem Teilstück sind von den Anwohnern vermehrt Klagen in Bezug auf überhöhte Geschwindigkeiten der durchfahrenden PKW und LKW festzustellen. Selbst beim Fußgängerüberweg hat es bereits zahlreiche kritische Situationen gegeben, so dass selbst 10-14-jährige Kinder nur von den Eltern über die Straße geleitet werden. Dies ist umso besorgniserregender, weil es sich erstens um Schulwege und zweitens um die gefahrlose Erreichbarkeit des Kindergartens in der Pinkenburger Straße handelt.
Die Schierholzstraße von Kreuzung Pinkenburger Straße bis zum Osterfelddamm ist eine Wohnstraße, die seit langem verkehrsmäßig übermäßig frequentiert wird, u.a., weil sie als Abkürzung dient und die Silberstraße als Tempo-30-Zone meidet. Dadurch kommt es zur Missachtung von Verkehrsregeln und damit verbundenen gefährlichen Situationen zwischen allen Verkehrsteilnehmern.
Mittlerweile benutzen aus Sicherheitsgründen die Radfahrer beinahe ausschließlich den rechtsseitigen Fußweg als Radweg, da in diesem Abschnitt der Schierholzstraße bis zur Weidetorstraße kein Radweg existiert.
Zudem ist zu konstatieren, dass bei den Anwohnern der deutliche Eindruck entstanden ist, dass es sich bei der Weidetorstraße um eine „Rennstrecke“ von Auto-fahrern handelt. Allein diesem Eindruck muss durch gezielte und vor allem sicht-bare Maßnahmen begegnet werden.