Anfrage Nr. 15-1812/2015:
Anfrage zur Leinewelle

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Anfrage zur Leinewelle

Viele Hannoveraner sind darüber irritiert, dass der Name des früheren Niedersachsenstadiums je nach der Bedürfnissen eines Vereins verkauft wird.

In dem in der beschlossenen Drucksache 1610/2015 vorgesehenen Modell der Zusammenarbeit zwischen der LHH und dem Investor hat letzterer einen großen
Gestaltungsspielraum beim Betrieb der,,Leinewelle".

Auf meine Frage an den Oberbürgermeister schreibt mir das Bauamt am 23.7.2015:

Bei dem Projekt handelt es sich um eine rein private Maßnahme. Ob sich die Initiative der ,,Leinewelle" bereits Gedanken über Namensrechte der Bezeichnung,, Leinewelle" gemacht hat, ist der Verwaltung nicht bekannt. Eine Notwendigkeit, dieses vertraglich zu regeln, wird seitens der Bauverwaltung derzeit nicht gesehen.

Dieses Projekt wird mit Sicherheit auch den Bezirksrat Mitte beschäftigen und es erscheint wichtig, rechtzeitig diese Fragen in die politische Diskussion zu bringen.
Deshalb frage ich die Verwaltung:

1. Ist es nach den derzeitigen Planungen möglich, dass das mit Unterstützung der LHH erstellte Bauwerk den Namen je nach wirtschaftlichen Bedürfnissen des Betreibers ändert, z.B. Gundlach-Welle heißen kann.
2. Ist es nach den derzeitigen Planungen möglich, dass der das Bauwerk betreibende Verein seinen Namen entsprechend ändert?
3. Ist es nach den derzeitigen Planungen möglich, dass auf dem dem Verein überlassenen Areal Werbung angebracht wird?