Antrag Nr. 15-1585/2014 N1:
Sanierung des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Sanierung des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums

Antrag

Es wird empfohlen zu beschließen:
Das Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium bleibt vierzügig. Das gesamte Schulgebäude wird vollständig saniert. Die Schule erhält auf ihrem Gelände einen eigenen Freizeit- und Mensabereich. Der unverzüglichen Sanierung der Schule und dem unverzüglichen Bau der Mensa wird hohe Priorität eingeräumt. Der dann noch fehlende Zug muss schnellst möglich nach Absprache mit allen Gymnasien gefunden werden. Um die bereits heute im KWRG praktizierte Inklusion besser zu fördern, wird der dadurch entstehende besondere Platzbedarf bei der Planung und auch bereits in der Umbauphase besonders berücksichtigt.

Begründung

Die Schule befindet sich größtenteils im baulichen Ursprungszustand der 1950er Jahre. Trotz mehrerer Zusagen seitens der Stadtführung, hat sich die Situation für die Schülerinnen und Schüler nicht verbessert und eine Sanierung von Unterrichtsräumen und sanitären Anlagen ist bislang ausgeblieben. Nunmehr ist eine vollständige Sanierung aller Gebäudeteile dringend erforderlich. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung im Antragstext festzuschreiben, dass die Sanierung umfänglich und unverzüglich eingeleitet werden muss. Gleichzeitig muss die Schule auch schnellstmöglich einen eigenen Freizeit- und Mensabereich auf ihrem Schulgelände erhalten. Um nicht die Gefahr von Kompromissen hinsichtlich des in Hannover einmaligen altsprachlichen Profils des KWRG eingehen zu müssen, wird von einer Erweiterung auf fünf Züge Abstand genommen. Stattdessen wird die längst überfällige Sanierung des Gebäudes endlich vorgenommen.

Der laut der Beschlussdrucksache 0695/2014 „Schulentwicklungsplanung Weiterführende Schulen; Gymnasien“ dann noch fehlende Zug muss schnellst möglichst nach Absprache mit allen bestehenden Gymnasien gefunden werden.