Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten,
1. während der Stoßzeiten des Maschseefestes die Südstadt westlich der Hildesheimer
Straße nur für Anwohner*innen freizugeben, wie es zum Beispiel bei Tag der Deutschen Einheit geschehen ist, und

2. es sollte es eine Verkehrszählung in der westlichen Südstadt während des
Maschseefestes durchgeführt werden, falls die o. ä. Maßnahme dieses Jahr noch
nicht umgesetzt werden kann.

Jedes Jahr wieder klagen Bürger*innen aus der westlichen Südstadt über die hohe
Verkehrsbelastung während des Maschseefestes. Insbesondere zu den Stoßzeiten am
Freitag- und Samstagabend, wenn viele Gäste zum Maschseefest strömen, ist die Belastung besonders hoch. Deshalb sollte dieses Jahr am Freitag- und am Samstagabend von 18 bis ca. 22 Uhr sowie Sonntagen, die westliche Südstadt nur für Anwohner*innen freigegeben werden. Mit einer Kombination aus Straßenabsperrungen und
Anwohner*innenparkausweisen, wie sie beim Tag der Deutschen Einheit eingesetzt worden
ist, könnte eine temporäre Anwohner*innnenparkzone umgesetzt werden.
Bei der Anhörung im Bezirksrat Südstadt-Bult am 22.05.2019 hatte die Verwaltung zur
Verkehrsbelastung beim Maschseefeste keine belastbaren Zahlen vorgelegt. Deshalb ist es
notwendig, insbesondere während der Maschseewochenenden, eine Verkehrszählung
durchzuführen, die valide Zahlen hervorbringt. Dies ist aber nur notwendidg, wenn die
Absperrungen zu Stoßzeiten dieses Jahr noch nicht möglich sind.