Antrag Nr. 15-1562/2014:
Querung der Hildesheimer Straße zwischen Freizeitheim und Polizei

Inhalt der Drucksache:

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Querung der Hildesheimer Straße zwischen Freizeitheim und Polizei

Antrag

Die Verwaltung wird gebeten, zusammen mit allen beteiligten bzw. zuständigen Stellen Kontakt aufzunehmen mit dem Ziel, die Querungsmöglichkeiten der Hildesheimer Straße zwischen dem Freizeitheim Döhren und der Polizeiinspektion Süd so umzugestalten, dass zukünftig auch für mobilitätseingeschränkte Personen und FahrradfahrerInnen ein gefahrloses Überqueren, ggfs. auch in zwei Schritten,
möglich ist.

Begründung

Bereits mehrfach haben EinwohnerInnen Mitglieder der SPD-Fraktion darauf angesprochen, dass sie die Hildesheimer Straße nebst der mittig liegenden Stadtbahngleise nicht in einem Zuge überqueren können. Hierauf folgende Anträge des Bezirksrates sind in der Vergangenheit von der Verwaltung grundsätzlich negativ beschieden worden mit der Begründung, dass die dortige Ampelschaltung (mit
politisch gewollter) Vorrangschaltung des ÖPNV dies nicht zulasse. Leider ist jedoch auch die Querung in zwei Schritten, also mit jeweiligem Zwischenstopp auf den Aufstellflächen zwischen Fahrbahnen und Schienen, für VerkehrsteilnehmerInnen mit Fahrrad, Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollatoren extrem gefährlich, da bei gerader Aufstellung des jeweiligen Gefährtes grundsätzlich ein Teil hiervon entweder auf die Fahrbahn, oder eben auf die Schiene ragt, was bei den hier vorherrschenden Verkehrsströmen und –Geschwindigkeiten unmittelbar furchteinflößend ist. Mit anderen Worten: Die Aufstellflächen sind zu klein! Da hier eine einfache Vergrößerung der Aufstellflächen nicht möglich zu sein scheint, soll ein Konzept
erarbeitet werden, wie entweder doch eine Querung in einem Zuge ermöglicht werden, oder aber zumindest der Straßenraum so gestaltet werden kann, dass alle VerkehrsteilnehmerInnen diesen gefahrlos mit- bzw. nebeneinander nutzen können.