Informationen:
Beratungsverlauf:
- 14.06.2017: Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide: Auf Wunsch der SPD in die Fraktionen gezogen
- 23.08.2017: Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide: Einstimmig
Antragsteller(in):
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, zwischen Burgwedeler Straße, Bischof-von-Ketteler-Straße und Langenforther Straße eine abgestimmte und durchgehende Wegeverbindung für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zu schaffen. Vorrangig soll damit eine schnelle, asphaltierte und beleuchtete Nord-Süd-Radwegeverbindung Richtung Innenstadt entstehen.
Bei den Planungen sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
1. Die finale Position des Hochbahnsteigs Kurze-Kamp-Straße samt Trassierung (sowie im Falle einer Realisierung der Planvariante 3b die Neugestaltung des Bahnübergangs südöstlich der Bezirkssportanlage Bothfeld)
2. Die Anbindung an die neu entstehende Bischof-von-Ketteler Straße sowie eine möglichst optimale Fortführung zur Burgwedeler Straße
3. Ein möglichst weitgehender Erhalt der örtlichen Bäume und Grünanlagen sowie deren partielle Neugestaltung
4. Die Neukonzipierung des P+R-Parkplatzes
5. Der Neubau eines Bolzplatzes an der Bischof-von-Ketteler Straße
6. Eine mögliche Flächenerweiterung des örtlichen Supermarktes
Der Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide ist frühzeitig in die weiteren Planungsschritte einzubinden. Die Realisierung der Wegeverbindung soll erst erfolgen, wenn abschließende Klarheit über die vorangegangenen Punkte besteht.
Der Beschluss des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide über die Einrichtung eines Kiesweges zwischen dem Bahnübergang südöstlich der Bezirkssportanlage Bothfeld und der Langenforther Straße vom 27.06.2012 (DS 15-1512/2012) wird damit aufgehoben.
Aus Sicht der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ist die zugrunde liegende Beschlusslage mittlerweile überholt, da es im näheren Umfeld eine Reihe von städtebaulichen Entwicklungen gab und gibt, die eine isolierte Betrachtung der Wegeverbindung fragwürdig erscheinen lassen. Die Realisierung sollte nur im Rahmen einer stimmigen Gesamtkonzeption für eine schnelle Nord-Süd-Radwegeverbindung Richtung Innenstadt erfolgen.