Anfrage Nr. 15-1517/2019:
Modulunterkunft Wülferoder Str.

Inhalt der Drucksache:

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Modulunterkunft Wülferoder Str.

Seit September 2016 werden in der Modulunterkunft Flüchtlinge und Kontingentflüchtlinge betreut, auch dank der zahlreichen Unterstützung und Hilfe durch die „Kronsberg-Nachbarn“. Laut Aussaugen der Fachverwaltung im Vorfeld der Errichtung dieser Unterkunft wurden die entsprechenden Genehmigungen zum Betrieb erst einmal für drei Jahre erteilt. Diese würden entsprechend im September 2019 auslaufen und sollten daher verlängert werden um die Wohnkapazitäten und die Hilfsmöglichkeiten durch die „Kronsberg-Nachbarn“ nicht zu verlieren.
Neben der Betriebsverlängerung erscheint aber auch der Anschluss an das Internet Verbesserungswürdig. Messungen von sachkundigen Bürgern haben am W-LAN Router eine Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/sec. ergeben. Allerdings befindet sich dieser in einem der Container an einer der Stirnseiten der Anlage. Bereits im Gemeinschaftsraum nur wenige Meter entfernt konnten nur noch bis zu 5 Mbit/sec. gemessen werden. Ein gleichzeitiges einloggen aller Bewohner*innen ist damit fast unmöglich, oder nur mit sehr geringen Geschwindigkeiten. Eine Verbindung zum W-LAN in der gesamten Anlage ist, durch die nicht zentrale Platzierung ausgeschlossen, ebenso wirkt sich die Bauweise mit geschlossenen Stahlcontainer nicht förderlich auf die Verbreitung des W-LAN Signales aus. Hier bedarf es augenscheinlich einer deutlichen Verbesserung der Versorgung mit mobilem Internet auf dem gesamten Gelände.

Fragen an die Verwaltung:

Sofern ein Weiterbetrieb der Anlage über den September 2019 hinaus geplant ist, für wie lange kann damit gerechnet werden?

Bleibt es beim bisherigen Betreiber, oder erfolgt eine erneute Ausschreibung?

Welche Möglichkeiten bestehen um das vorhandene W-LAN Signal auf dem gesamten Gelände, z.B. durch Hotspots von Freifunk, zu verbreiten?