Drucksache Nr. 15-1485/2020 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Fuß- und Radweg von Dorotheenstraße zur Leinebrücke (Volksbad Limmer)
Sitzung des Stadtbezirksrates Herrenhausen Stöcken am 08.07.2020
TOP 7.1.2.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Herrenhausen Stöcken (zur Kenntnis)
 
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Antwort
15-1485/2020 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Fuß- und Radweg von Dorotheenstraße zur Leinebrücke (Volksbad Limmer)
Sitzung des Stadtbezirksrates Herrenhausen Stöcken am 08.07.2020
TOP 7.1.2.

Der obige Weg verbindet Herrenhausen mit Ahlem und Letter. Er ist in der Leineaue zunächst
als wassergebundene Decke ausgeführt. Vor der Leinebrücke liegt Verbundpflaster.
Dessen Untergrund hat sich an vielen Stellen verschoben. Vertiefungen, Rinnen und gekippt
herausragende Steine schränken den früher einmal ebenen Weg in seiner Tauglichkeit ein.


Wir fragen die Verwaltung:
1. Teilt die Stadtverwaltung den Eindruck, daß das Verbundpflaster des Fuß- und Radwegs
saniert werden muß?
2. Handelt es sich bei der Instandsetzung um laufendes Geschäft?
3. Wann sollen die erforderlichen Arbeiten durchgeführt und abgeschlossen werden?

Antwort der Verwaltung:

Zu Frage 1: Die Verwaltung teilt die Einschätzung; dass der Weg sanierungsbedürftig ist und überarbeitet werden muss.

Zu Frage 2: Da eine umfangreiche Sanierung des gesamten Wegeabschnitts von der Leinebrücke bis zum Parkplatz des TSG durchgeführt werden soll, handelt es sich nicht um eine Unterhaltungsmaßnahme des laufenden Geschäftes. Es ist vorgesehen, den gesamten Abschnitt neu zu pflastern. Die erforderlichen Haushaltsmittel wurden beantragt und stehen zur Verfügung. Die Maßnahme bedarf aufgrund der Lage im Überschwemmungsgebiet der Leine und im Landschaftsschutzgebiet einer Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde und der Unteren Wasserbehörde in der Region Hannover.
Zu Frage 3: Wegen vielfacher drängender Aufgaben und beschränkter Kapazitäten musste die Bearbeitung dieses Vorhabens geschoben worden. Aufgrund der Genehmigungs- und Ausschreibungsfristen und zu erwartender Hochwasser im Winterhalbjahr ist ein Beginn der Arbeiten im Frühjahr 2021 realistisch.