Antrag Nr. 15-1449/2018 N1:
Lister Meile/Weißekreuzplatz/Andreas-Hermes-Platz

Informationen:

Beratungsverlauf:

  • 18.06.2018: Stadtbezirksrat Mitte: Pkt. 4.: 8 Stimmen dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen Pkt. 1.: 8 Stimmen dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen Pkt. 2.: 8 Stimmen dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen Pkt. 3.: 8 Stimmen dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen

Antragsteller(in):

Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen

Inhalt der Drucksache:

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Lister Meile/Weißekreuzplatz/Andreas-Hermes-Platz

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt:
1. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung des Fachbereiches 67 (Umwelt und Stadtgrün) zum Weißekreuzplatz und Andreas-Hermes-Platz sollen in das - bisher noch nicht begonnene - Gesamtbeteiligungsverfahren des Fachbereiches 66 (Tiefbau) zur Lister Meile, einfließen.
2. Eine Finanzplanung soll gemeinsam erarbeitet werden und bauliche Veränderungen sollen zwischen 66 und 67 frühzeitig abgestimmt werden.
3. Die beiden Fachbereiche arbeiten ein aufeinander abgestimmtes Gesamtkonzept für die weiteren Veränderungen der Lister Meile, des Weißekreuzplatzes und des Andrea-Hermes-Platzes - nach den Bürgerbeteiligungen - aus.
4. Bauliche Verzögerungen in Bezug auf die Plätze halten wir nicht für notwendig/sollen nicht entstehen.

Begründung

Die besagten Plätze stehen im direkten Zusammenhang mit der Lister Meile, dem Hauptbahnhof und der anschießenden Innenstadt Richtung Kröpcke. Schon jetzt ist z.B. der Wunsch nach der Verlängerung der Fußgängerzone der Lister Meile Richtung Hauptbahnhof erkennbar. Wegebeziehungen und die Aufenthaltsqualitäten sollen für Fußgänger und Fußgängerinnen verbessert werden. Das hat Auswirkungen auf den Bereich beider Plätze und z.B. einer geeigneten Anbindung des Pavillons an den Weißekreuzplatz. Einer nachhaltig positiven Gesamtgestaltung kommt ein Austausch und eine Zusammenarbeit beider Fachbereiche entgegen.

Schnittstellen sollen frühzeitig erörtert werden und im Gesamtbeteiligungsverfahren wie in der Entwurfsplanung ausgetauscht und berücksichtigt werden. Planungen gestalterischer Art sowie finanzieller Art sollen also fachbereichsübergreifend abgewickelt werden. Mit einem Gesamtkonzept beider Fachbereiche werden die Bedarfe der Bevölkerung umfassender berücksichtigt und die Stadtteilentwicklung wird positiv beeinflusst.