Antrag Nr. 15-1439/2017:
Keine Umnutzung der Ahlemer Schule für den Familiennachzug von Flüchtlingen

Informationen:

verwandte Drucksachen:

15-1439/2017 (Originalvorlage)

Beratungsverlauf:

  • 08.06.2017: Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt: Bezirksratsfrau Nolte-Vogt beantragt Nichtbefassung gem. § 13 Abs. 1 Buchst. e) i.V.m. § 32 Geschäftsordnung der Landeshauptstadt Hannover. Dem Antrag auf Nichtbefassung wird mit 16 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen zugestimmt.

Antragsteller(in):

AfD-Fraktion

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Keine Umnutzung der Ahlemer Schule für den Familiennachzug von Flüchtlingen

Antrag


Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover wird aufgefordert, die im Bauausschuss am 3. Mai 2017 beispielhaft angedachte Nutzung des Schulzentrums Ahlem für die Unterbringung von Großfamilien von „Geflüchteten“ im Zuge des „Familiennachzugs“ fallen zu lassen.

Begründung


Der Stadtbezirk Ahlem-Badensted-Davenstedt wird schon jetzt überproportional durch „Geflüchtete“ beansprucht. Darüber hinaus ist bereits das Wohnprojekt Albrecht-Schaeffer-Weg 107 im Bau und soll gegen Ende des dritten Quartals bezugsfertig sein. Es ist nur recht und billig, dass solche Familiennachzüge aktuell weniger durch „Geflüchtete“ beanspruchten Stadtbezirken zugewiesen werden.

Vorrangig müssen jetzt im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt alle nur irgendwie verfügbaren Räumlichkeiten und Ressourcen zur Linderung des drückenden Mangels an Kita-Plätzen eingesetzt werden.