Anfrage Nr. 15-1411/2013:
Kanu-Nutzung auf der innerstädtischen Leine

Inhalt der Drucksache:

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Kanu-Nutzung auf der innerstädtischen Leine

Am Friederikenplatz ergeben sich für Kanuten auf der Leine erhebliche Mühen beim Umtragen.

Flussabwärts sieht der offizielle Weg einen Leine-Ausstieg rechts am Clara-Zetkin-Weg über eine Stahltreppe vor. Dort wird darauf hingewiesen, dass die Leine bis zum Flohmarkt nicht befahren werden darf. Die Boote werden zum Friederikenplatz, über die Leine und in den Hannah-Arendt-Weg getragen.

Einige Kanuten nutzen zum Ausstieg jedoch das steile Ufer auf der linken Seite, wo sich provisorische, in den letzten Tagen noch einmal ertüchtigte Holzstufen befinden. Dadurch gelangen sie sofort auf den Hannah-Arendt-Weg und sparen etwa 100 Meter Umtragestrecke.

Durch die Fußgängerunterführung gelangen die Kanuten zum Leineufer gegenüber dem Leineschloss. Derzeit führt der offizielle Weg dann entlang des Leibnizufers zum Flohmarkt, wo die Boote linksleinig nach ca. 300 Metern eingesetzt werden können.

Einige Kanuten tragen ihr Boot aber vom Ausgang des Fußgängertunnels zum Platz der Göttinger Sieben, klettern südlich des Restaurants Am Leineschloss über ein verschlossenes Tor, um eine Treppe hinab zur Leine für den Einstieg zu nutzen. Dieser Weg ist etwa 150 Meter kürzer.

Die alternativ genutzten Abkürzungen sind flussab- wie flussaufwärts unbeschildert.

Vor dem diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:

1. Welche Erkenntnisse liegen der Verwaltung über den Einstieg von Kanuten an der Treppe am Leineschloss vor und wie bewertet sie diese Nutzung?

2. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, um Kanuten den Ein- und Ausstieg auf der linken Seite der Leine - also am Hannah-Arendt-Weg – und über die Treppe südlich des Restaurants „Am Leineschloss“ zu erleichtern bzw. zu ermöglichen?

3. Welche Kanu-Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten sind nach dem Umbau der Leineufermauer im innerstädtischen Bereich vorgesehen und inwieweit sind Hinweise/Beschilderungen geplant?