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Berücksichtigung des Dornröschenbiergartens bei der Untersuchung alternativer Konzepte zur Verkehrsführung während des Neubaus der Dornröschenbrücke
Antrag
gem. § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover
in die nächste Sitzung des Stadtbezirksrates Nord am 21.06.2021
Der Stadtbezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt bei ihrer angekündigten Untersuchung alternativer Konzepte
zur Verkehrsführung während des Neubaus der Dornröschenbrücke auch die Belange des
Dornröschenbiergartens zu berücksichtigen und in ihre Planung miteinzubeziehen.
Für den Dornröschenbiergarten sollen in jedem Fall ein Ersatz für Einnahmeausfälle geprüft
und gewährt werden, die im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen entstehen.
Begründung
Der geplante Neubau der Dornröschenbrücke erhitzt die Gemüter und ist bisher auch mehrfach
in der Presse aufgegriffen worden. Anstoß wird vor allem an der langen anvisierten Sperrzeit
der Brücke genommen, die auch für uns nicht nachvollziehbar ist. Der komplette Neubau
der B6 mit seinen zahlreichen Brücken soll in - unter einem Jahr abgeschlossen sein - und die
zahlreichen Brücken beinhalten. Die Einzelbrücke Dornröschen soll hingegen fast zwei Jahre
Bauzeit benötigen. Mit Freude haben wir daher die Pressemitteilung der Stadtverwaltung aufgenommen,
nochmal Umzuplanen und Alternativen zu prüfen.
Die Sperrzeit der Überführung und auch die damit verbundene Belastung der Bürger*innen muss schlussendlich deutlich
reduziert werden.
Bei großen Baumaßnahmen ist es üblich, dass wenn es zu Einnahmeausfällen von ansässigem
Gewerbe kommt, dieser durch die Stadt kompensiert wird. Beim Dornröschenbiergarten
handelt es sich um einen Ort mit besonderer Anziehungskraft für den Stadtbezirk Nord und wir
denken, dass eine solche Entschädigung in jedem Fall Berücksichtigung und Aufnahme finden
sollte.
