Anfrage Nr. 15-1370/2008:
Schaltung der Lichtzeichenanlage Tiergartenstr./Ostfeldstr.

Inhalt der Drucksache:

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Schaltung der Lichtzeichenanlage Tiergartenstr./Ostfeldstr.

Wie in dem Artikel „Bei ‚Grün‘ heißt es häufig warten“ am 14. Mai 2008 in der Stadtteilzeitung „Wochenspiegel“ (Anlage auf Seite 2) beschrieben, wiesen die Lichtzeichen auch am 16. Mai 2008 – in der 12. und 13. Stunde beobachtet – Situationen aus, die auf ein nicht durchgängig korrektes Arbeiten bzw. Programmieren der Lichtzeichenanlage schließen lassen. Zum einen wurde eine ca. 60 s andauernde Phase des Fahrsignals für die aus der Innenstadt kommenden Stadtbahnen in Richtung Endhaltestelle Anderten mit dem Signalbegriff „Freie Fahrt (F 1)“ beobachtet, obwohl in dieser Zeit nur eine Bahn diesen Streckenabschnitt befuhr. Eine solche Phase dauert gewöhnlich nur etwa 10 s. Zum anderen wurde zu anderen Zeitpunkten mehrfach auch der Straßenverkehr in der Tiergartenstraße in Richtung Anderten freigegeben, obwohl die Stadtbahn den konfliktträchtigen Teil des Straßenraumes noch nicht geräumt hatte.
Wir fragen daher die Verwaltung:
1. Welche Gründe liegen für diese Unzulänglichkeiten der Lichtzeichenanlage vor?
2. Wann ist mit der Abstellung dieser Unzulänglichkeiten – insbesondere der, die ein Gefährdungspotential beinhalten, bzw. auch der, die wegen Unverständnisses den Kraftfahrzeugführer zu Fehlhandlungen verleiten könnten – zu rechnen?
3. Welche Bedeutung, Wertigkeit und Richtigkeit sind den in der zitierten Zeitung wiedergegebenen Äußerungen von Herrn Wolf-Arved Teichert zur Steuerung der Lichtzeichenanlage beizulegen, insbesondere den, die die Aussagen „nicht machbar“ und dann „nicht elegant“ enthalten?