Anfrage Nr. 15-1341/2020:
Kommunaler Schulentwicklungsplan

Inhalt der Drucksache:

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Kommunaler Schulentwicklungsplan

Der Schulentwicklungsplan stellt die Bestandszahlen für das laufende Schuljahr und die Prognosen der Schüler*innenzahlenentwicklung für die nächsten Jahre dar, um die Anpassungen der Schulplätze an die Entwicklung zu planen. Aus dem vorliegenden Plan geht jedoch nicht hervor, inwieweit die Schulplätze an berufsbildenden Schulen für das Erreichen der allgemeinen Hochschulreife (Abitur), nämlich an beruflichen Gymnasien mit in die Berechnungen einbezogen wurden. Auch die Vollzeitschulformen an BBSn (BES 1+2, BFS) mit Erreichen von Abschlüssen aus dem SEK I-Bereich gehen offensichtlich in die Planungen nicht mit ein. Das würde aber bedeuten, dass prognostizierte Bedarfe ggf. höher ausfallen, als nötig.

Wir fragen daher die Verwaltung:

1. Werden die vorhandenen Schulplätze der berufsbildenden Schulen im Stadtgebiet Hannover mit berücksichtigt?
2. Um wie viele Schulplätze handelt es sich
a. an beruflichen Gymnasien
b. an Berufseinstiegsklassen
c. an Berufsfachschulen?
3. Warum werden diese Schulplätze ggf. nicht berücksichtigt?