Antrag Nr. 15-1319/2017:
Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. gemeinsam mit Einzelvertreter Ganskow zu Drucks. Nr. 15-0604/2017

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. gemeinsam mit Einzelvertreter Ganskow zu Drucks. Nr. 15-0604/2017

Antrag


den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wie folgt zu ändern:

1. Aufpflasterungen im Kreuzungsbereich EleonorenstraßelMinister-Stüve-Straße im süd-östlichen Kurvenradius zur Verringerung des Straßenquerschnitts in einem maximalen Umfang des schon jetzt mit Zeichen 299 (Zickzacklinie) gekennzeichneten Abschnitts mit ausreichendem Platz für eine Baumscheibe.

2. Anpflanzung eines Baumes auf der Baumscheibe unter 1 und durch gegebene Maßnahmen das Parken auf der Baumscheibe zu verhindern.

3. entfällt

Begründung


Schon jetzt ist der mit Zeichen 299 gekennzeichnete Bereich nicht für das Parken zulässig. Wird durch bauliche Maßnahmen dafür gesorgt, dass dies auch faktisch nicht mehr möglich ist, entspannt sich die angeführte Sichtbehinderung weitgehend. (z.B. könnte der Fußweg in der Kurve auf dieser Seite weiter in die Straße hinein erweitert und damit die Straßenüberquerung kürzer werden).

Im näheren und weiteren Umfeld befinden sich bereits eine große Anzahl Fahrradbügel. Bei einem Ortstermin an einem Freitagnachmittag waren eine Vielzahl davon unbenutzt. Eine Erhöhung der Zahl der Fahrradbügel erscheint somit nicht notwendig.

Was jedoch in der Stadt fehlt, sind Baumanpflanzungen. Hier wäre eine Möglichkeit, dem Abhilfe zu leisten.

Die in Punkt 3 des Ursprungsantrags genannte Entfernung zweier Parkplätze steht nicht mit der Sichtsituation in Verbindung und ist daher nicht erforderlich. Die an dieser Stelle geforderte Aufweitung des Gehweges, der mit nicht notwendigen Fahrradbügeln belegt werden soll, würde den gewonnenen Raum für Fußgänger nicht verbessern.