Drucksache Nr. 15-1311/2019 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Frauenschwimmzeiten
Sitzung des Stadtbezirksrates Herrenhausen Stöcken am 22.05.2019
TOP 9.3.3.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Herrenhausen Stöcken (zur Kenntnis)
 
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15-1311/2019 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Frauenschwimmzeiten
Sitzung des Stadtbezirksrates Herrenhausen Stöcken am 22.05.2019
TOP 9.3.3.

Im vergangenen Jahr gab es Störungen bei den Frauenschwimmzeiten. Diese wurden insbesondere mit Engpässen beim Schwimmbadpersonal begründet. Es gäbe große Schwierigkeiten, die Frauenschwimmzeiten nur mit weiblichen Personal zu gewährleisten. Die Verwaltung will jedoch in den Schwimmbädern Vahrenwald und Stöcken das Angebot beibehalten, weil aus geschlechtsspezifischen Gründen überhaupt erst die gesellschaftliche Teilhabe an
Freizeitangeboten der Gesundheitsprävention ermöglicht wird (vergl. DS 0820/2018).
Im Sommerhalbjahr wird u.a. das Stöckener Bad langfristig geschlossen – wie bereits in den zurückliegenden Jahren.
Wir fragen daher die Verwaltung :
1. Gibt es zwischenzeitlich ausreichend weibliches Schwimmbadpersonal um die Frauenschwimmzeiten aufrecht zu erhalten?
2. Wenn die o.a. Begründung aus der angegebenen Drucksache für das Angebot der Frauenschwimmzeiten verwaltungsseitig tatsächlich ernsthaft gemeint ist, ergibt sich
die Frage: wie werden die Frauenschwimmzeiten im Stöckener Bad bzw. für den Herrenhausen-Stöckener Bereich sichergestellt?

Antwort der Verwaltung:

Zu Frage 1: Das wöchentliche Frauenschwimmen kann während der Öffnungszeiten der Bäder durch weibliches Personal sichergestellt werden.
Zu Frage 2: Bei einem unerwartet hohen Krankenstand oder Personalausfall aus anderen Gründen kann es zu außerplanmäßigen Ausfällen des Angebotes kommen. Dies versucht der Fachbereich Sport und Bäder zu verhindern und prüft daher in Sondersituationen für einen befristeten Zeitraum auch den Einsatz von geeigneten Rettungsschwimmerinnen. Die Frauenschwimmzeiten gibt es bereits seit über 11 Jahren und sie gehören zum festen Bestandteil der Angebote in den städtischen Bädern. Die Verwaltung wird dieses Angebot auch weiterhin vorhalten und hat daher schon vor geraumer Zeit begonnen, ihre Aktivitäten zur Fachkräftegewinnung zu intensivieren. Grundsätzlich ist es aber nach wie vor schwierig insbesondere qualifizierte weibliche Fachkräften zu finden.