Antrag Nr. 15-1299/2022:
Sofortiger Baubeginn des neuen Fössebades mit den Geldern aus der fälligen Konventionalstrafe des Investors L. Windhorst in Bezug auf die Nichterfüllung von Vertragsabschlüssen im Ihmezentrum

Inhalt der Drucksache:

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Sofortiger Baubeginn des neuen Fössebades mit den Geldern aus der fälligen Konventionalstrafe des Investors L. Windhorst in Bezug auf die Nichterfüllung von Vertragsabschlüssen im Ihmezentrum

Antrag

Der Bezirksrat beschließt:

Die Verwaltung der LHH wird aufgefordert, die Konventionalstrafe des Investors L. Windhorst / Ihmezentrum, für die nicht eingehaltenen Fristen bei der Revitalisierung des Ihmezenrums, im Stadtbezirk Linden-Limmer, allen voran in den sofortigen Neubau des Fössebades, zu investieren.

Begründung

Bezugnehmend auf die Anfrage vom 26.02.2022, was mit den Mittel der Konventionalstrafe für die nicht Einhaltung der Verträge von dem Investor L. Windhorst passiert, fordern wir nochmals den Einsatz dieser Mittel für den sofortigen Beginn des Neubaus Fössebad.

Es ist unerträglich, dass nun auch noch das Fössebad als maroder Bau im Stadtteil existiert.



Die Sperrung auf unbestimmte Zeit bescheinigt nur die massiven Baumängel, die im Bad vorhanden sind. Wir gehen nicht davon aus, dass in absehbarer Zeit dieser Zustand verändert wird. Wir drängen daher auf einen sofortigen Baubeginn des neuen Bades. Die Mittel aus den Konventionalstrafen aus den Vertragsbrüchen in Bezug auf das Ihmezentrum würden wenigstens auf diesem Wege den Bewohnern und Bewohnerinnen des Stadtteils und darüber hinaus Zugute kommen.

Der Verlust des Schwimmbades ist nicht nur für die Bewohner und Bewohnerinnen aus Linden-Limmer nicht hinnehmbar. Schüler und Schülerinnen können keinen Schwimmunterricht erhalten, Im südwestlichen Teil von Hannover sind die Menschen vom Schwimmen und damit ihrer Gesundheitserhaltung abgekoppelt.