Antrag Nr. 15-1280/2023:
Veloroute 5_Gestaltung des Abschnitts Senator-Bauer-Straße

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Veloroute 5_Gestaltung des Abschnitts Senator-Bauer-Straße

Antrag

Die Verwaltung wird, beim Ausbau der Veloroute 5 in der Senator-Bauer-Straße

  1. den von der Fahrbahn abgegrenzten Radweges (für den Stadteinwärts fahrenden Verkehr) erhalten,
  2. das Parken auf der Gebäudeseite der Anwohner*innen beibehalten,
  3. die Einrichtung einer Einbahnstraße (nur für den Kraftverkehr) zu prüfen.
  4. die abgesenkten Bordsteine (u.a. für Rollstuhlfahrer) erhalten.

Begründung


Beim Ortstermin am 22.05.23, zu dem die Verwaltung Anwohner*innen und die Mitglieder des Bezirksrates, aufgrund der Nachfrage einer Anwohnerin in der Bezirksratssitzung am 11.05.23 und der anschließenden Bitte des Bezirksrates an die Verwaltung bei Planänderung den Bezirksrat zu beteiligen (vgl. Drucksache Nr. 15-0331/2022), eingeladen hatte, stellte der Fachbereich Tiefbau zwei mögliche Varianten für die Gestaltung der Veloroute 5 durch die Senator-Bauer-Straße vor.

Mehrheitlich sprachen sich die anwesenden Anlieger*innen für die oben beschriebenen Maßnahmen aus. Um die Sicherheit der Radfahrenden, insbesondere der zahlreichen Rad- und Rollerfahrenden Kinder auf dem Weg zur Schule, zur Kita und nach Hause bei der Verlagerung des Radverkehrs auf die Straße gewährleisten zu können, ist der zukünftig stadteinwärts zu befahrende Radweg aufrecht zu erhalten.

Durch verkehrsberuhigende Maßnahmen wie beispielsweise die Einrichtung einer Einbahnstraße soll der teils erhebliche PKW-Durchgangsverkehr, insbesondere kurz vor Schulbeginn, unterbunden werden. Die Beibehaltung von abgesenkten Bordsteinen in bestimmten Abschnitten ist für die Passierung der Senator-Bauer-Straße durch den Fußverkehr, insbesondere von Menschen mit Rollstühlen, Rollatoren oder Kinderwagen von Bedeutung.

Des Weiten ist der ruhende Verkehr auf der Gebäudeseite zu organisieren, um den Anwohner*innen, darunter auch zahlreichen Kindern, das Ein- und Aussteigen ohne Passierung der Straße und auch das Aufladen von E-Autos über private Wallboxes oder zukünftig über ggf. Anschlüsse an die Laternen zu ermöglichen. Damit der Fußweg den Fußgänger*innen genug Raum lässt, ist vom bisherigen Parken auf einem Stück des Fußweges abzusehen.