Anfrage Nr. 15-1271/2022:
Städte wagen Wildnis?

Inhalt der Drucksache:

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Städte wagen Wildnis?

„Das Projekt "S tädte wagen Wildnis" fügt sich in die kommunale Biodiversitätsstrategie ein, die dieLandeshauptstadt Hannover seit Jahren erfolgreich verfolgt. Lebensräume sollen geschützt Artenvielfalt in der Stadt gefördert werden“ schreibt die Verwaltung auf ihren Webseiten [1].
Teil dessen ist die Strecke der alten Kohlebahn in Linden. Dazu gehörte eine mit Brombeeren bewachsene Fläche im Bereich Schwarze Flage. Diese wurde Anfang März 22 komplett gerodet.

In diesem Zusammenhang frage ich die Verwaltung:

1. Warum wurden die Brombeerbüsche entfernt und was ist für diese Fläche geplant?

2. Wenn ein Grund das Auslaufen des mit Bundesmitteln geförderten Projekts „Städte wagen Wildnis“ ist, warum wurde das Projekt nicht mit eigenen Mitteln fortgeführt und wie hoch wäre der Mitteleinsatz pro Jahr gewesen?

3. Welche Erkenntnisse hat man aus dem Projekt gewonnen und wie lassen sich die Ergebnisse an gleicher oder anderer Stelle umsetzen?

[1] https://www.hannover.de/Service/Presse-Medien/Landeshauptstadt-Hannover/Meldungsarchiv-f%C3%BCr-das-Jahr-2021/Brombeerr%C3%BCckschnitt-im-Gleisbett-der-alten-Kohlebahn