Antrag Nr. 15-1224/2020:
Schmuckplatz

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Schmuckplatz

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, einen neuen Entwurf für den „Schmuckplatz“ an der Sallstraße vorzulegen. Dieser Entwurf soll folgende Kriterien beinhalten:
1. Die Fläche des Schmuckplatzes wird um die nördlich des Platzes gelegene Dieckmannstraße erweitert und diese als Verkehrsfläche entwidmet.
2. Der so entstehende Platz wird als Mehrgenerationenfläche gestaltet.
3. Innerhalb des Platzes soll eine geschützte Spielfläche entstehen, die der Spielplatzordnung unterliegt und die die Anregungen der bereits erfolgten Kinder- und Jugendlichenbeteiligung berücksichtigt
4. Weitere Bereiche des Platzes sollen Begegnungsraum für alle Generationen sein. Dabei sollen nicht nur Sitz- sondern auch Spielmöglichkeiten geschaffen werden, die z. B. aus einem Outdoor-Tischfussball oder –Tennis bestehen können.
5. Die Bepflanzung soll heimischen Vögeln und Kleingetier, insbesondere Insekten Lebensraum bieten, z. B. durch ausreichend Bäume und Hecken.
6. Der Entwurf als Ideenskizze soll zuerst dem Bezirksrat zur Beratung vorgestellt werden dann soll es eine weitere Bürger*innenbeteiligung zum Gesamtplatz geben. Danach soll die fertige Planung dem Bezirksrat zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
7. Bei der Planung zur Neugestaltung des Schmuckplatzes soll die Möglichkeit berücksichtigt werden, ob die Parkplätze an der südlichen Seite (Kleine Düwelstr.) zu „Schräg- oder Queraufstellung“ geändert werden, um wegfallende Parkplätze zu ersetzen.

Begründung

Der Schmuckplatz ist als generationenübergreifender Platz zu gestalten, damit hier ein weiterer Treffpunkt entsteht, an dem sich alle wohlfühlen können. So sollen sich Erwachsene aufhalten, Jugendliche sich vergnügen und Kinder in einem geschützten Bereich spielen können.
Die Antragsteller*innen erkennen die Platzbedarfe für Personengruppen von Jung bis Alt an. Es soll sowohl der stark defizitären Spielplatzflächenbilanz vor Ort entgegen-gewirkt werden aber auch nicht-kommerzielle Verweilmöglichkeiten sollen hier geschaffen werden.