Der Bezirksrat möge beschließen:

An den Kreuzung Parkstrasse / Gartenstrasse einen Grünbereich unter Wegfall der Schrägparkmöglichkeiten einzurichten, und damit diesen Bereich zu entsiegeln.

Auffällig ist dort, dass Parkmöglichkeiten in paralleler Richtung zur Strasse weniger genutzt werden, oder häufig leer bleiben.

Der Grünbereich soll nach der Methode Miyawaki eingerichtet werden, und die entsprechenden Pflanzen sollen einen dichten selbstwachsenden kleinen „Wald“ ausbilden. Dadurch sollten keine weiteren Folgekosten entstehen.

Im gesamten Bereich um die Gartenstrasse herum sind zu wenig Grünflächen errichtet worden, die helfen könnten, dem kommenden Klimawandel zu trotzen. Wenn die o.a. Fläche entsiegelt wird, dann kann das Mikroklima dort, und vielleicht auch mit zukünftigen Flächenumnutzungen an anderer Stelle verbessert werden. Entscheidend an der Methode ist die Vorbereitung des Bodens nach der Entsiegelung und die Bepflanzung durch entsprechende Pflanzenarten. Auch kleinere Bäume könnten hier eingesetzt werden.

Schon 200 m² sind ausreichend, um im kleineren Umfeld ein gutes Mikroklima zu erzeugen, und die Umgebung besser zu befeuchten.

Die bei der Flächenumnutzung nach „Miyawaki“ zu beschäftigenden Arbeitskräfte könnten auch im Rahmen eines Nachbarschaftsprojektes gewonnen werden. Die Vorarbeiten zur Entsiegelung müssten allerdings vom FB Tiefbau der LHH geleistet werden. Auch die Bodenvorbereitung sollte derzeit noch von der LHH geleistet werden.

Siehe auch https://citizen-forests.org.