Anfrage Nr. 15-1197/2015:
Förderung Friedhofskultur Seelhorst und Erreichbarkeit der Gräber

Inhalt der Drucksache:

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Förderung Friedhofskultur Seelhorst und Erreichbarkeit der Gräber

Der Seelhorster Friedhof ist mit 63 Hektar (= ca. 63 Fußballfelder) und seinen rund 35.000 Gräbern der flächenmäßig größte Friedhof Hannovers. Leider ist – aus vielfältigen Gründen – ein nur noch geringer Besuch der Gräber und Denkmalstätten zu beobachten, selbst an Feiertagen. Zudem sind diese nur fußläufig und mit sehr hohem Zeitaufwand zu erreichen. Eine Fahrradbenutzung der Wege ist bislang untersagt. Für eine bessere Erreichbarkeit der Gräber & Denkmäler wäre evtl. eine stark eingeschränkte Radnutzung für Friedhofs-BesucherInnen prüfenswert, sofern diese den anderen Friedhofsbesuchern nicht zuwider läuft und eine starke Einschränkung (kein „Durchgangsverkehr“, kein „Passieren“ von Trauerveranstaltungen, stark eingeschränkte Geschwindigkeit etc.) gewährleistet ist. Wir fragen die Verwaltung:

1. Welche Möglichkeiten bestehen rechtlich, Radnutzung – wie beschrieben stark eingeschränkt – bei den Friedhofsbesuchen zuzulassen?
2. Ist die Verwaltung bereit, diese Möglichkeiten für den Seelhorster Friedhof zu prüfen?
3. Wenn nein, warum nicht?