Anfrage Nr. 15-1184/2022:
Kosten für Roteinfärbung aller offenen Radwegefurten

Inhalt der Drucksache:

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Kosten für Roteinfärbung aller offenen Radwegefurten

Nach zahlreichen Anträgen und Anfragen zum Ratsauftrag zur Einfärbung aller Radwegefurten im Stadtbezirk, wird als Hinderungsgrund für eine zügige Umsetzung dessen immer wieder auf fehlende zweckgebundene Haushaltsmittel verwiesen. Somit bleibt es bei der schleppenden und langwierigen Umsetzung dieser Maßnahme zur Verdeutlichung der Radwege und der damit einhergenden Aufmerksamkeit. Sollten weiterhin nur wenige Radwegefurten pro Jahr im Stadtbezirk markiert werden, müssten sehr wahrscheinlich die ersten aufgefrischt werden, bevor die Letzten gefärbt werden können. Die dafür notwendigen Mittel bereitzustellen, um zügiger zum Abschluss zu kommen, erscheint mehr als ratsam. Ebenso sollte auch überlegt werden, ob bei Baumaßnahmen, welche die Straßendecke in Einmündungen und Kreuzungsbereichen betreffen, die Radwegefurten nicht markiert, sondern mit rotgefärbtem Asphalt hergestellt werden können, um so dauerhaft die Furt kenntlich zu machen.

Fragen an die Verwaltung:

1. Wieviel Radwegefurten und Kreuzungsbereiche im Stadtbezirk sind noch nicht markiert?

2. Mit welchen Kosten pro Furt oder (wenn dies nicht möglich ist auf Grund unterschiedlichster Ausgestaltungen) pro Quadratmeter ist zu rechnen?

3. Wäre die Verwendung gerade bei Sanierungs- oder neuen Baumaßnahmen von rotem Asphalt eine kostengünstigere und dauerhaftere Lösung zur Markierung der Furten?