Der Bezirksrat möge beschließen:

An den beiden Querungen der Hermann-Ehlers-Allee, die eine an der Ecke Karl-Thürmer-Weg, die andere in Verlängerung des Frobeniusweges, die Wartezeit für Fußgänger nach Betätigung des Anforderungstasters an der Fußgängerampel zu verringern.

Als Vorbild soll hier die Wartezeit der Fußgängerampel in der Carlo-Schmid-Allee, Ecke Davenstedter Markt dienen.

Die beiden Fußgängerampeln werden gerade am Morgen von viele Kindern genutzt, die sich mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule befinden. Zeitgleich verläuft hier der Berufspendlerverkehr aus dem Westen von Hannover.

Der südwestliche Teil von Badenstedt gehört zum Einzugsgebiet der Gebrüder-Körting-Schule. Die vielbefahrende Hermann-Ehlers-Allee durchschneidet quasi dieses Gebiet in zwei Teile. Die Kinder, die nicht mit dem „Elterntaxi“ gebracht werden, müssen diesen Gefahrenschwerpunkt überqueren.

Auch Kinder von weiterführenden Schulen ab Klasse 5, wie z. B. der IGS Mühlenberg oder eines Gymnasiums in der Südstadt, müssen hier vorbei.

Kinder sind häufig noch nicht in der Lage den Straßenverkehr richtig einzuschätzen. So können sie oft Entfernungen und Geschwindigkeiten nicht richtig beurteilen.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Kinder hier den Gefahren des Straßenverkehrs länger als nötig ausgesetzt werden müssen.