Antrag Nr. 15-1125/2018:
Breitbandanschluss IGS Roderbruch

Informationen:

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Bezirksratsfrau Doris Kleinert-Pott (FDP)

Inhalt der Drucksache:

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Breitbandanschluss IGS Roderbruch

Antrag

Der Bezirksrat Buchholz-Kleefeld möge beschließen:

Um die IGS Roderbruch für die Zukunft im Bereich des digitalen Lernens besser aufzustellen, wird die Verwaltung aufgefordert:

1. Umgehend einen Breitbandanschluss von mindestens 400 Mbit/s für die IGS Roderbruch zur Verfügung zu stellen.

2. Planungen aufzunehmen und die nötigen Haushaltsmittel für den Ausbau der internen Netzversorgung im gesamten Komplex der IGS Roderbruch inklusive der Sporthallen, der Stadtbibliothek, dem Kulturtreff und dem Jugendzentrum einzustellen.

Begründung

Die IGS Roderbruch hat vor mehr als zwei Jahren eigenständig ein Programm zur Evaluierung von digitalem Lernen gestartet. Außerhalb des später gestarteten Pilotprojekts der Landeshauptstadt Hannover hat sich die Schule zusammen mit den Eltern und den Schülerinnen und Schülern eigenständig auf den Weg der Digitalisierung gemacht. Zurzeit befindet sich die Evaluierung der Ergebnisse des Pilotprojektes in der Endphase, wobei die bisherigen Rückmeldungen insgesamt durchweg positiv sind. Nach einer abschließenden Diskussion und Entscheidung in den Gremien der Schule soll das digitale Lernen nun zum regelmäßigen Bestandteil des pädagogischen Konzeptes werden. Als eine relevante Hürde wird die Netzwerktechnik gesehen, die nicht störungsfrei im gesamten Gebäude funktioniert.

Zum einen hat die IGS Roderbruch lediglich einen Breitbandanschluss von 50 Mbit/s. Ein solcher Anschluss wird in der Regel von durchschnittlichen Haushalten genutzt. Die IGS Roderbruch mit ihren fast 2.000 Schülerinnen und Schülern und den dazukommenden Lehrkräften kann mit solch einer Leistung natürlich nicht optimal arbeiten.

Weiter ist die störungsfreie Nutzung aufgrund der schlechten Netzverteilung im Haus nicht möglich. Die Struktur des Gebäudes trägt dazu bei, dass umfangreiche Nachrüstungen gerade im Bereich der Nutzung des W-Lan notwendig sind.